Schwarz muss er sein, aber süß!
- so lauten Wikipedia zufolge die Anforderungen, welche die Sachsen an jenes koffeinhaltige Heißgetränk stellen, das sich zwischen Neiße und Vogtland großer Beliebtheit erfreut. Vor dem Hintergrund dieser besonderen Vorliebe ist zu hoffen, dass eine am 22. September 2017 ausgesprochene Warnung des Dresdner Physikprofessors Sigismund Kobe bei dessen Mitbürgern und weiteren Kreisen auf offene Ohren trifft. Der Unterzeichner des Johannisberger Appells legt dar, welche Risiken der notorischen Überschätzung von Windkraft und Photovoltaik innewohnen:
Nicht mal eine Tasse Kaffee kann mit den “Säulen der Energiewende” (S. Gabriel) als gesichert gelten – von lebenswichtigen Dingen ganz zu schweigen.
Um 17:00 Uhr des 22. Septembers erreichte die Windenergieeinspeisung in Deutschland ein Minimum von 296 MW, bei einer installierten Nennleistung von 53.318MW.
Dies entspricht einem Leistungsäquivalent von 0,555%.
Eine Neubewertung dieser Energieform und eine Neuausrichtung der Energiepolitik sind unerlässlich.