Während das Bundeswirtschaftsministerium mit höchst zweifelhaften Mitteln eine vermeintliche “Erfolgsgeschichte” unter das Volk bringen und mit hübschen Bildern glorifizieren lässt, zeigt die real-existierende “Energiewende” außerhalb der Hauptstadt in ungekannter Offenheit ihr hässlichstes Gesicht:
Um seinem Koalitionspartner, dem grünen Windkraftminister Tarek Al-Wazir, die Erfüllung seiner ideologischen Ziele zu ermöglichen und dessen aus absurden Rekorden
gespeiste Feierlaune nicht sinken zu lassen, brach der hessische Ministerpräsident sein im Kommunalwahlkampf 2016 gegebenes Versprechen:
Am 13. Februar 2017 – einen Tag vor der Rekordmeldung – wurden hessische und badische Vernunftbürger, die sich zwecks Verhinderung der vollkommen sinnlosen Zerstörung des Odenwalds in Nähe der Gemarkung Siedelsbrunn versammelt hatten, mit Gewalt an ihrem friedlichen Protest gehindert.
Die Bereitschaftspolizei wurde eingesetzt, um den Waldvernichtungsmaschinen freie Fahrt zu gewähren.
Näheres zu den Vorgängen im Odenwald lesen Sie hier bei VERNUNFTKRAFT. Odenwald, hier bei der Schutzgemeinschaft Odenwald und hier bei VERNUNFTKRAFT. Hessen.
Die einzige zutreffende Darstellung und angemessene Einschätzung aus dem parlamentarischen Raum lieferten die freien Demokraten:
Mit der Windwirklichkeit haben wir die hessische Landesregierung bereits im Oktober 2015 bekannt gemacht – leider bestand an einem vertieften Kennenlernen kein Interesse.
Bei den Menschen im Odenwald und andernorts, die sich angesichts erlebten Umweltfrevels aus der Fassunsgslosigkeit heraus mit der energiewirtschaftlichen Realität beschäftigen, ist das Interesse an Fakten und Zusammenhängen groß: In diesen Februartagen des Jahres 2017 schmilzt die Akzeptanz der “Energiewende” schneller dahin als der Schnee.
Nicht nur im Odenwald.