Die gute Nachricht vorab:
Über 80,17 Millionen Deutsche halten die “Rettung der Energiewende”
a) nicht für möglich,
b) nicht für wünschenswert oder
c) für weder möglich noch wünschenswert.
Über 80,17 Millionen Menschen haben richtig erkannt oder intuitiv im Gespür, dass diese Energiewende ins Nichts führt. Ihre Zugehörigkeit zu einer dieser drei Kategorien haben diese Menschen durch Nicht-Teilnahme an einem verspäteten Karnevalsspektakel bekundet.
Am 22. März 2014 fanden nämlich in mehreren deutschen Städten Narren-Umzüge statt.
In diesem Artikel sind die wesentlichen Hintergründe erläutert.
Focus-Redakteur Alexander Wendt hat nicht nur DAS BUCH geschrieben, sondern auch die zwingende Unlogik der Forderungen der Demonstranten absolut zutreffend dargestellt, wofür ihm erneut unser Dank gebührt:
Nach Vorstellungen der Demonstranten sollen die Flüsse aufwärts fließen. Die reiselustigen Mitbürger fordern nicht weniger als die Abschaffung der Physik. Die Newton’schen Fallgesetze wollen sie per Plebiszit beseitigen.
Man fragt sich, warum sie nicht die Forderung nach besserem Wetter in ihren Katalog mit aufgenommen haben – schließlich bot dieser Samstag in meteorologischer Hinsicht einigen Grund zur Klage.
Ebenso fragt man sich, warum nirgendwo der Spruch “NEWTON, GO HOME!” zu lesen war. In Anlehnung an Demonstrationen aus früheren Epochen hätte sich das angeboten.
Auch das Motto “KEINEN FUß BREIT DEN REALISTEN” wurde seitens der aufgebrachten Herrschaften nur unbewusst bemüht.
Wäre das Thema nicht so ernst…
…würden nicht jedes Jahr 200.000 Vögel und Fledermäuse durch völlig unsinnige Windkraftanlagen getötet,
…würden nicht zigtausende Hektar Wald vernichtet um Platz für irrationale Sakralbauten zu schaffen,
…würden nicht unzählige Menschen in ihrer wirtschaftlichen und sozialen Existenz bedroht,
…müssten wir nicht alle für das Verfolgen dieser Hirngespinste teuer zahlen…
…so könnte man über diese Veranstaltungen amüsiert hinweggehen.
Leider ist es ernst.
Dem närrischen Treiben können wir daher nichts Positives abgewinnen.
Die Einschätzung von Alexander Wendt, dass es sich bei denjenigen, die den Vorstellungen von Adam Riese und den Gesetzen von Isaac Newton in Deutschland den Boden entziehen wollen in der Mehrheit (Einzelfälle wird es sicher geben) um “sympathische Demonstranten” handelt, können wir daher nur bedingt teilen.
Harmlose Spinner sind wohl die wenigsten.
Wenn man sich vor Augen führt, von wem, aus welchen Motiven und mit welchen Mitteln diese Veranstaltung initiiert wurde, so gibt es wenig Anlass zur Vermutung, dass es sich mehrheitlich um sympathische Leute handelt:
Campact und BUND trommeln seit Monaten dafür. Beide Organisationen sind eng mit dem Bundesverband Windenergie verknüpft. Auf der Seite des BUND findet man zur Thematik diese Abbildungen:
Hier wird eine derart primitive und manipulative Einteilung in Gut und Böse vorgenommen, wie wir sie nur aus längst überholt geglaubten Zeiten kennen.
Der BUND schürt gezielt Angst und betreibt unsägliche Desinformation. Offenbar muss man sich zwischen lustigen Windrädchen oder Atombombenabwürfen entscheiden. Wer gegen Windkraft ist, beschwört ein atomares Inferno herauf.
Während alle kompetenten Experten und alle öffentlich verfügbaren Zahlen belegen, dass die “Energiewende” und speziell die Windkraft die Kernkraft nicht ersetzen kann und zudem den CO2-Ausstoß befördert, so behauptet der BUND dreist, dass schon bei einer Reduktion des Ausbautempos unsinniger Anlagen der Strahlentod und die Klimakatastrophe unvermeidbar seien.
Wer sich fragt, warum sich diese Organisation, die den Naturschutz im Namen trägt, nicht um Naturschutz kümmert, sondern den Schwerpunkt ihrer Aktivität vielmehr auf das Schüren von Ängsten, die gezielte Fehlinformation und die Glorifizierung der Windkraftindustrie legt, dem kann das Wissen um mannigfaltige finanzielle und personelle Verstrickungen zwischen den Pseudo-Naturschützern und der Windkraftbranche vielleicht das Verständnis erleichtern.
Der Fachbegriff für einen derartigen Kommunikationsstil ist totalitär.
Umgangssprachlich mag auch ekelhaft den Sachverhalt treffen.
Von derartigen Kommunikationsformen ist es nur noch ein ganz kleiner Schritt bis zu dem, was eine britische Nichtregierungsorganisation zum selben Themenkomplex zu sagen hat. Dieses wirklich ekelhafte Video wurde von einer Organisation erstellt, mit dem die “Energiewende-Retter” vom BUND zusammengearbeitet haben (ob sie es immer noch tun, müssen wir noch recherchieren). Achtung: Dieses Video ist wirklich abstoßend – aber es zeigt ziemlich gut, wes’ Geistes Kind die Heuchler sind.
Angesichts dieser für uns sehr verstörenden Bilder und Zusammenhänge verbleibt als kleiner Trost: Bei allem Popanz, den die selbsternannten Energiewende-Retter veranstalteten – die Subventionsritter sind und bleiben eine kleine Minderheit.
Noch tröstlicher:
Im Schwarzwald, in Franken und in Schwaben haben sich VERNUNFTBÜRGER aktiv um Aufklärung bemüht. Ein Bericht folgt.
Quintessenz: