Fortwährend wird seitens der Befürworter des Ausbaus von Windkraftanlagen der Eindruck erweckt, man müsse nur genug Anlagen errichten und diese weitläufig verteilen, um die Volatitilät der Einspeisecharakteristik in den Griff zu bekommen. Mittels theoretischer Überlegungen haben wir dies bereits seit Längerem als Trugschluss entlarvt. Zu ganz ähnlichen theoretischen Ergebnissen kamen übrigens auch britische Wissenschaftler. Auch über große Entfernungen hinweg sind die Einspeisungen korreliert; ein weiterer Ausbau der Windkraft wird daher zwangsläufig alle bekannten Probleme verschärfen. Nicht einmal Europa kann uns retten.
Die Wahrheit ist für Windkraftapologeten eine bittere, weswegen sie immer wieder in Abrede gestellt wird. Zwei Bilder sagen mehr als 2000 Worte.
Verantwortlich für diese politikleitende Aussage ist Herr Dr.-Ing. Kurt Rohrig, Herausgeber des Windreports 2012 und inzwischen stellvertretender Institutsleiter am IWES in Kassel. Verantwortlich für deren am 5. Mai 2015 veröffentlichte empirische Überprüfung sind Herr Rolf Schuster und Herr Dr.-Ing. Detlef Ahlborn:
Wer hier eine “Glättung der Netzeinspeisung” erkennt, sollte einen Facharzt für Augenheilkunde konsultieren. Es ist unmittelbar klar, dass weder ein weiterer Ausbau von Anlagen noch von Netzen das Grundproblem der Windkraft beheben kann. Das einzig Glatte ist die Lüge und die wissenschaftliche Fälschung, die diesbezüglich immer wieder verbreitet wird.