Am 15. März 2015, einen Tag nach dem sehr erfolgreichen Windkraftgipfel in Warnemünde, erscheinen zentrale Aussagen der im Ostseebad auf wissenschaftlicher Basis gehaltenen Vorträge im deutschen Massenmedium Nr. 1.
Denn das Hauptproblem der Energiewende bleibt unlösbar: Wenn die Sonne scheint und der Wind bläst, haben wir zu viel Strom, und mit jedem neuen Solarpaneel und jedem zusätzlichen Windrad noch mehr vom Überflussstrom: Es ist Strom, der von den Stromkunden nicht gebraucht, aber gekauft und dann ans Ausland verschenkt wird.
Die Große Koalition ist mächtig – jetzt muss sie ihre Muskeln gegen die Abzockerei der grünen Lobby spielen lassen, wenn sie Angela Merkels Atomausstieg retten will.
Bereits 13 Monate zuvor machte sich der Autor des Artikels, Herr Roland Tichy, in der Wirtschaftswoche um die Aufklärung über die fundamentalen Irrtümer der “Energiewende”-Politik verdient. Dass die seinerzeit beschriebenen und mittlerweile verstärkten Probleme, ihre Ursachen und die Ansätze zu ihrer Behebung nun einmal massentauglich dargestellt werden, ist eine positive Entwicklung.