Infolge beharrlichen vernunftbürgerschaftlichen Engagements deutete sich in Sachsen dereinst ein Sonnenaufgang an.
Leider kam es dann anders. CDU-Ministerpräsident Tillich, der sich, in liberaler Koalition regierend, für die sogenannte Länderöffnungsklausel eingesetzt hatte, zog es später – als Zugeständnis an die mehrheitsbeschaffende SPD – vor, von der eigens erkämpften Regelung keinen Gebrauch zu machen.
Unsere Mitstreiter vom Landesverband Landschaftsschutz ließen sich durch diesen Rückschlag allerdings nie entmutigen und wurden nicht müde, für die Interessen von Mensch und Natur zu werben. So bekam der sächsische Landtagspräsident Dr. Matthias Rösler am 3. Februar 2016 vernunftkräftigenden Besuch.
Michael Eilenberger und seine Mitstreiter/innen übergaben Herrn Dr. Rösler 4000 Unterschriften sächsischer Bürger, die sich gegen Windkraftanlagen im Wald und für höhere Mindestabstände zu Wohnstätten aussprachen.
Unterstützt wurde der sächsische Landesverband der Bürgeriniativen
- bei aller parteipolitischen Neutralität möge dieser Hinweis erlaubt sein -
durch die aktuell nicht im Landtag befindliche FDP und damit Personen, die sich von Anfang an und stets für energiepolitische Rationalität und Respekt vor Mensch, Natur und Fakten stark gemacht hatten.
Das MDR-Fernsehen berichtete:
Auch wenn der Sonnenaufgang noch auf sich warten lässt – die Sachsen bleiben munter.