Am 25. Februar 2012 diskutierten
- Matthias Mirsch, umweltpolitischer Sprecher der SPD
- Joachim Pfeiffer, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU
- Marcel Keiffenheim, energiepolitischer Sprecher des Unternehmens Greenpeace Energy
- Hubertus Bardt, Abteilungsleiter Umwelt und Energie am Institut der Deutschen Wirtschaft
zum Thema Strompreisbremse und Energiewende.
Siehe (bzw. höre) hier Beitrag 21.
Aus unserer Sicht besonders hörenswert:
Ab Minute 39:00
Ein Anrufer aus Gießen benennt die Grundlast- und Speicherproblematik. Auf seine These, dass die „Energiewende so nicht gelingen kann“ wissen die Studiogäste außer vagen Hoffnungen nichts Substantielles zu erwidern. Warum ihnen diese nicht gelingt, können Sie hier nachvollziehen.
Ab Minute 45:30
Ein Anrufer aus Biebertal weist auf die finanziellen Anreize als Hauptmotiv für Investitionen in Erneuerbare Energien hin und skizziert hier eine Schieflage.
Ab Minute 53:30
Herr Keiffenhein sorgt sich um die Investitionsicherheit. Wenn die jetzt diskutierten Kürzungen umgesetzt würden, sei stark zu befürchten, dass südlich von Hannover keine neuen Windkraftanlagen mehr gebaut würden.
Min. 1:08:45
Herr Keiffenheim findet es „nicht fair“, die Kostentreiber zu benennen.
Leider blieb der Konflikt zwischen Naturschutz und immer mehr EE-Erzeugungsanlagen gänzlich unerwähnt.
Auch die These von der großen Bedeutung für den Klimaschutz blieb unwidersprochen.