Für die Sitzung am 5. Juli 2013 brachten die Länder Bayern und Sachsen eine Initiative in den Bundesrat ein, die auf eine Erhöhung der Mindestabstände von Windkraftanlagen zu Wohnbebauung abzielte.
Das Baugesetzbuch sollte dahingehend geändert werden, dass einzelne Bundesländer in die Lage versetzt werden, ihren Bürgern ein international übliches Schutzniveau vor den weitgehend unerforschten Gefahren von Windkraftanlagen zu gewähren. Die vorgeschlagene Regelung ist unter dem Stichwort “10H” bekannt – gemeint ist: die 10-fache Anlagenhöhe soll als Grundregel für den Abstand zu menschlichen Siedlungen gelten.
VERNUNFTKRAFT hat die Initiative der beiden Ministerpräsidenten ausdrücklich begrüßt und sie in diesem Schritt bestärkt. Mehr…
Am Ende der langen Sitzung wurde diese Frage an die Ausschüsse übertragen. Eine letztgültige Entscheidung steht somit aus.
Wie zu erwarten war, hat dieser vernünftige Vorstoß vehemente Kritik seitens der EEG-Profiteure hervorgerufen.
Besonders hervor getan hat sich dabei der sächsische “Verein zur Förderung Erneuerbarer Energien”. Was es damit auf sich hat, können Sie hier ersehen.
Am 11.7.2013 hat diese Lobbygruppe ein Pamphlet mit dem Titel “Sächsische Erklärung” veröffentlicht. Die Gewährleistung eines Mindestmaß’ an Gesundheitsschutz und die Sicherung der Lebensqualität Menschen wird darin scharf kritisiert.
Nicht nur zur Ehrenrettung aller Sachsen sondern vor allem zwecks Stärkung einer vernünftigen Politik, haben wir dieser “sächsischen Erklärung” postwendend eine vernünftige Replik entgegengebracht.
Lesen Sie hier unseren
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