Am 10. Oktober 2013 fand im niedersächsischen Barterode eine vom norddeutschen Rundfunk moderierte Podiumsdiskussion statt. Gastgeber waren unsere Freunde von der Bürgerinitiative ESEBAR, den Bürgen aus den südniedersächsischen Dörfern Esebeck und Barterode, die sich für die Natur und ihre Heimat, den Flecken Adelebsen, einsetzen.
Thema waren die Energiewende-Pläne der Stadt(werke) Göttingen im Speziellen, sowie die Windkraftindustrialisierung im Allgemeinen.
Drei Wochen zuvor hatte es am gleichen Ort, dem Gasthaus Plumbohm, zum gleichen Thema eine Informationsveranstaltung für die Bürger gegeben, bei der unter anderem Detlef Ahlborn und Nikolai Ziegler referierten.
Diesmal nahmen (v.l.)
- Dr. Thomas Carl Stiller, BI pro Barterode,
- Klaus Plaisier, Stadtwerke Göttingen,
- Stefan Wenzel, Niedersächsischer Umweltminister und
- Dinah Stollwerk-Bauer, Bürgermeisterin von Adelebsen, auf dem Podium Platz.
Hans-Jürgen Otte vom NDR moderierte.
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Die Wortbeiträge der Vernunftbürger aus dem Flecken Adelebsen verdeutlichen unseres Erachtens sehr gut, wie die derzeitige “Energiewende” im ländlichen Raum wirkt.
In dieser Diskussion wird deutlich:
Der dörflichen Gemeinschaft und der ländlichen Entwicklung sind die Subventionen und die durch sie ermöglichten Windkraftanlagen nicht dienlich.
Insbesondere die Ausführungen von Dr. med. Anita Schmidt-Jochheim ab Minute 23 und von Herrn Soonreich ab Minute 36 zeugen davon, wie diese Energiewende Unfrieden sät und Lebensqualität mindert. Einer ländlichen Idylle droht die Zerstörung.
Dass die Windkraftanlagen auch der Energieversorung kaum dienen, wurde unter anderem durch Detlef Ahlborn (ab Minute 26) angesprochen.