Wie an Hunderten weiteren Orten dieses Landes, bemühen sich Lokalpolitiker im württembergischen Hardheim um die Ansiedlung von Windkraftindustrie.
Wie an so vielen anderen Orten, beteuern die Verantwortlichen, dass man “die Bürger mitnehmen” wolle, dass bei der geplanten hektarweisen Zerstörung naturnaher Wälder und wertvoller Ökosysteme die artenschutzrechtlichen Belange “unabhängig geprüft” würden und dass man zur Flächenausweisung gezwungen sei, “um Wildwuchs zu verhindern”.
Glücklich schätzen können sich Mensch und Natur dabei an jenen Orten, an denen die Bürger das vermeintlich unabwendbare Schicksal nicht achselzuckend hinnehmen, sondern den Irrsinn intuitiv erkennen und nach Antworten und Alternativen fragen.
So geschehen in besagtem Ort an der Erfa, am Montag den 5. Januar 2015:
Detlef Ahlborn bemühte sich, den Bürgerwünschen nachzukommen.
Wir wünschen den Vernunftbürgern aus Höpfingen und Hardheim viel Erfolg bei ihrem Plebiszit,
bei dem es darum geht, eine solche völlig sinnlose Zerstörung abzuwenden:
Quelle: Pro Natur Hochwald e.V.
Für dieses Naturkleinod im Saarland kommt leider jede Vernunft zu spät. Mehr darüber, was dort vor sich geht, erfahren Sie auf der Seite des Vereins Pro Natur Hochwald.
Die fränkischen Nachrichten berichteten ebenfalls: