Unter diesem Motto fand am 17. August 2017 die 30. Demonstration gegen die Ausbreitung der Windkraftindustrie in Hessen statt.
Schauplatz mal wieder: Der Odenwald.
Anders als ein halbes Jahr zuvor, blieb die Bereitschaftspolizei außen vor.
Mittenmang dabei war hingegen unser Technologieexperte.
Statt eines Fachvortrags trug er eine Rede zur Veranstaltung bei. Seine Kernbotschaft:
Meine Damen und Herren, inzwischen kommt die bittere Wahrheit so ganz langsam ans Tageslicht: Wir exportieren schon heute ein Drittel unseres schönen Stroms aus Wind- und Solaranlagen ins Ausland. Ein Drittel! Diese Zahl müssen Sie sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Jedes dritte Windrad produziert Stromschrott! Ein Großteil davon haben wir gegen eine Zuzahlung entsorgt- das nennt man heute Negativpreis! Tausende von Windrädern mussten in 2015 bei Starkwind abgeschaltet werden, weil niemand den Strom verbrauchen konnte und diesen nie produzierten Strom haben die Subventionsempfänger sich noch bezahlen lassen: Kosten im letzten Jahr: Nicht weniger als 1 Milliarde €! Und für unsere Schulen ist kein Geld da- für Verwaltungen ist es völlig normal, wenn es in unseren Schulen durch die Dächer regnet. Und mit der Milliarde € sind wir noch lange nicht am Ende! Unsere elektrischen Nachbarn bauen Stromsperren in ihre Stromnetze um sich gegen deutschen Überschußstrom zu schützen, weil er deren Netze überschwemmt. Die modernsten Kraftwerke der Welt werden in Deutschland abgeschaltet, Siemens verlagert die Arbeitsplätze in die USA und hier in Hessen und in Deutschland beschließen Provinzpolitiker die Erhöhung der Windkraft- Produktionskapazitäten. Meine Damen und Herren: Das ist eine Energiepolitik aus dem Tollhaus!
Mehr Information zu den Vorgängen im Odenwald finden Sie bei der VKO.