Am 4. November 2014 haben sich Menschen aus Bobitz, Beidendorf, Dalliendorf, Dambeck, Grapen Stieten, Groß Krankow, Käselow, Klein Krankow, Köchelsdorf, Lutterstorf, Naudin, Neuhof, Petersdorf, Quaal, Rastorf, Saunstorf, Scharfstorf und Tressow an Minister Dr. Christian Pegel gewendet. Ihr offener Brief hat uns sehr gefreut und Mut gemacht. Denn er erreichte uns über diese Mail eines Mecklenburger Vernunftbürgers:
(Auszug)
Heute nun habe ich beschlossen, mit Ihnen in Kontakt zu treten. Und das habe ich mir schon seit einiger Zeit vorgenommen. Eine Zeit, in welcher die auf Ihrer Internetseite dargebotenen Fakten, Beiträge und Argumentationen wesentlich zum Erkenntnisgewinn in Sachen Energiepolitik beigetragen haben (…).
Bobitz ist eine Gemeinde im Landkreis Nordwestmecklenburg, unweit der Hansestadt Wismar. Ich selbst gehöre zu den Initiatoren dieses Bündnisses engagierter Bürger.
Vor ziemlich genau drei Monaten standen wir der Windenergie und der Energiewende zum Teil positiv gegenüber, mindestens aber erschienen die damit im Zusammenhang stehenden Maßnahmen als unausweichlich. Erst als Betroffene, haben sich viele Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde mit der Thematik befasst und sehr viel böse Wahrheiten erkennen müssen. Immerhin haben sich danach bisher knapp 50 % der Wahlberechtigten durch ihre Unterschrift gegen das Vorhaben ausgesprochen. Auch stellen wir fest, dass es wohl nicht nur um ein paar Windräder in einem Dorf in Mecklenburg geht, sondern dass wir es bundesweit mit einer habgierigen und gewalttätigen (wie anders sollte man beschreiben, was den Menschen und der Natur angetan wird?) Windkraftindustrie und deren Lobbyisten zu tun haben- wenn das jemand als Mafia bezeichnen würde, fiele mir der Protest sehr schwer.
Wir möchten uns einbringen in den bundesweiten Widerstand gegen eine unsinnige Energiewende mit all ihren grässlichen Erscheinungen und Folgen. Bitte nehmen Sie Kontakt zu uns auf, damit wir über eine gemeinsame Handlungsweise nachdenken können.
Aktuell sende ich Ihnen einen offenen Brief an unseren Energieminister. Gern können Sie ihn veröffentlichen.
Dieses Angebot nehmen wir sehr gerne wahr – denn wir wissen, dass er nicht nur uns, sondern ebenso unseren Lesern und Mitstreitern aus der Seele spricht.