Bustour durch Dithmarschen

Am 20. Oktober 2016 bekamen die Mitglie­der des schles­wig-holstei­ni­schen Landtags die Gelegen­heit, sich über die Lebens­wirk­lich­keit im nördlichs­ten Bundes­land, das einst als Land der Horizonte firmierte, zu informieren.

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Es war einmal.

Die Möglich­keit zur Horizont­er­wei­te­rung wurde von der norddeut­schen Vernunft­bür­ger­schaft geboten und von den Parteien CDU, FDP und Piraten angehö­ri­gen Mitglie­dern des Umwelt­aus­schus­ses genutzt.

Den Organi­sa­to­ren und Teilneh­mern der Bustour durch Dithmar­schen gilt unser Dank!

Frank Drewes aus Rieseby berichtet:

 

Moin Moin!

Heute fand in Dithmar­schen ein Begehungs­ter­min mit Teilen des schles­wig-holstei­ni­schen Petiti­ons­aus­schus­ses statt, der in Kürze über die einge­reichte Petition einer Bürge­rin bezüg­lich größe­rer Abstände zwischen WKA und der Wohnbe­bau­ung beraten soll.

Der Tag wurde von zwei Fernseh­teams (SAT 1 und NDR) begleitet.

Zugegen waren leider nur Ausschuss­mit­glie­der der Opposi­ti­ons­par­teien CDU, FDP und der Piraten.

Die touris­ti­sche Rundreise der etwas anderen Art führte mit dem gut besetz­ten Bus und einigen PKW durch Dörfer Dithmar­schens, welche von hunder­ten WKA umzin­gelt sind.

Diese Fahrt war trotz der vielen Vorab­kennt­nisse sehr schockie­rend – insbe­son­dere die Region um Wesselburen.

Zwischen­stopp wurde beim Ehepaar Siegert gemacht – dort möchte niemand (mehr) wohnen – da hatte unser Umwelt­mi­nis­ter in Eckern­förde schon Recht.

Schließ­lich ging es in einen Gasthof, wo sich nach dem Eintref­fen des Busses der Saal schnell füllte.

Beein­dru­ckend waren hier die Betrof­fe­nen­be­richte, welche persön­lich teils sehr emotio­nal vorge­tra­gen wurden bzw. für Abwesende vorge­le­sen wurden.

Aber auch die fachli­chen Kurzbei­träge waren wieder sehr sachlich und vor allem überzeugend.

Nachdem man in frühe­ren Jahren unsere Kommu­nal­po­li­ti­ker bei beleg­ten Brötchen und Würst­chen zu Testan­la­gen nach Aurich und anderswo karrte, um ihnen dann zu erzäh­len, wie sehr man daran inter­es­siert sei, die Bürger mitzu­neh­men und welche horren­den Gewer­be­steu­er­ein­nah­men die Gemein­den zu erwar­ten hätten, wenn man den vielen Vorha­ben in den Gremien der Feier­abend­po­li­ti­ker positiv gegen­über­stünde, so wurde am heuti­gen Tage meiner Ansicht nach ein wichti­ger Meilen­stein gesetzt! Nun fahren wir Inter­es­sierte aus allen Regio­nen des Landes dorthin, wo auch Herr Habeck und Co. nach eigenen Angaben nicht mehr leben möchten:

In den Indus­trie­park Dithmarschen!

Über die Organi­sa­tion weite­rer Busfahr­ten wurde heute bereits gesprochen.

DANKE an alle Organi­sa­to­ren für diesen sehr gut organi­sier­ten Tag!

Eine Teilnahme an einer solchen Fahrt sollte für die Gemein­de­ver­tre­ter aller betrof­fe­nen Gemein­den eine morali­sche Verpflich­tung sein.

Der NDR berich­tete ebenfalls.

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