über den grassierenden Irrsinn -
zum Anhören und Abstellen.
Text und Musik von Martin Caba (Sauwanzt Prodaktschns)
| Aus unser‘m Wald, ja, da wird ein Industriepark gemacht; zweihundert Meter hohe Windräder mit Blinklicht in der Nacht. Sie reden uns ein, dass man die Welt mit Windkraft retten kann, dabei zieh‘n sich Industriewölfe bloß ein grünes Schaffell an. - Die Leut‘, die denken Windkraft, das wär‘ né saub‘re Sach‘. Den‘ sag‘ ich nur, das hab‘ ich zuerst auch noch gedacht, aber Windkraft, die zerstört Natur und bringen tut sie nichts. Ich frag‘ mich, wer die Umwelt vor den Umweltschützern schützt! – Refrain - Selbst wenn das ganze Land mit Windrädern voll steht, nützt das Ganze einen Scheißdreck, wenn der Wind nicht richtig weht. Trotzdem machen die Betreiber damit noch ein Geschäft, denn das Geld für diesen Mist, das wird uns Bürgern abgepresst! – Refrain - Ein paar wenige Genossen woll‘n nen Bürgerwindpark bau‘n und es stört sie nicht, dass sie den Bürgern ihre Welt versau‘n. Die Natur, die wird zerstört und es wird immer schlimmer wegen ‘ner Hand voll skrupelloser Ökosubventionsgewinnler. – Refrain - Ich tu‘ mir das Hirn zermartern, doch eins versteh‘ ich nicht, warum lässt uns die Gemeinde da einfach so im Stich? Doch dann kam mir die Antwort und es war mir alles klar: Die Chefs von der Genossenschaft sind im Gemeinderat. – Refrain - Kaum ein Windpark rechnet sich trotz hoher Subventionen und ihr wollt mir erzählen, so ein Scheißdreck tut sich lohnen! |
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Genau so ist es, lieber Martin Caba.
Herzlichen Dank!