Immer wieder ist davon zu lesen oder zu hören, dass die Energiewende unser Land unabhängig mache. Gerne in der Variante, dass wir uns mit dem Ausbau von Windkraft- und Solarenergie aus der Abhängigkeit von autokratischen Regimen befreien würden (Stichwort: “Freiheitsenergien”).
So schön diese Vorstellung für manche Schreiber und Redner auch sein mag – mit der Realität hat sie nichts zu tun. Wir hatten darauf bereits zu Beginn des schrecklichen Krieges in der Ukraine hingewiesen. Eineinhalbjahre später, Ende September 2023, ist die Unfähigkeit der “Energiewende-Technologien”, die in sie gesetzten Hoffnungen zu erfüllen, noch deutlicher zu erkennen:
Während der letzten drei August- und der ersten Septemberwoche lieferten die rund 30.000 Windkraftanlagen praktisch nichts (ihr Faultiermodus war aktiv). Da mittlerweile die letzten drei deutschen Kernkraftwerke (aus rein ideologischen Motiven) abgeschaltet sind, mussten Lieferungen aus dem Ausland sowie ein verstärkter Einsatz von Kohlekraftwerken zunehmend helfen, den Bedarf zu decken.
Eine erstaunliche kognitive Resistenz gegenüber diesen Tatsachen legte Frau Luisa Neubauer am 20. September 2023 zur besten Sendezeit in der ARD an den Tag bzw. den Abend: Im Brustton der Überzeugung behauptete die vielgehörte Dame, dass Deutschland netto gar keinen Strom und erst recht nicht solchen aus französischen Kernkraftwerken importiere. Diese alternativen Fakten blieben lange im Raum stehen, erst im zweiten Anlauf gelang es den “Faktencheckern” der ARD, etwas zur Aufklärung beizutragen. Schneller und umfänglicher gelang dies der BILD-Zeitung:
In einem Gastkommentar für die Epoch-Times legte Dr. Christoph Canne die Sachverhalte am 27. September 2023 ausführlich dar:
Inhaltlich auf einem etwas anderen aber publizistisch im selben Blatt sind Dr. Cannes Einschätzungen zu Klimaschutzaspekten von Windkraftanlagen nachzulesen, zu denen am 25. September 2023 dieser Artikel erschien:
Merke: Für Langstreckenflüge sind Kanonenkugeln nicht geeignet. Zumal ihr Start mit großer Rauchentwicklung einhergeht und die Landung meist unsanft verläuft.