Die Macht der grünen Lobby

Im April 2021 veröf­fent­lichte die WELT am Sonntag eine tiefschür­fende Repor­tage ihrer Redak­teure Axel Bojanow­ski und Daniel Wetzel. In 8 Kapiteln zeigen sie die Verflech­tun­gen zwischen Politik, Medien und den Branchen der Erneu­er­ba­ren Energien auf. Der Einfluss der “grünen Lobby” wird damit sehr gut verständlich. 

 

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Die veran­schlag­ten 28 Minuten Lesezeit sind eine hervor­ra­gende Inves­ti­tion in das Verständ­nis politi­scher Vorgänge in  Deutsch­land und darüber hinaus. Sie erfah­ren dabei unter anderem, welche Akteure in energie- und klima­po­li­ti­schen Debat­ten, die “Goliaths” und welche die “Davids” sind und wie der “einge­bet­tete Journa­lis­mus” funktioniert.

 

Bei letzte­rem kommt auch VERNUNFTKRAFT. vor, indem der Ursprung aller gegen uns erhobe­nen – und im Novem­ber 2022 mit aller Macht in den öffent­lich-recht­li­chen Medien verbrei­te­ten – Anschul­di­gen veror­tet wird: 

 

Auszug aus der Repor­tage

Klima­re­por­ter“ macht als „gemein­nüt­zi­ger Verein“ keine Angaben zu seinen Sponso­ren, im Heraus­ge­ber­rat sitzen die selbst erklärte „Energie­wende-Protago­nis­tin“ Claudia Kemfert vom Deutschen Insti­tut für Wirtschafts­for­schung und andere Ökostrom­vor­kämp­fer. „Klima­re­por­ter“ koope­riert mit „Neue Energie“, dem Magazin der Windkraftbranche.

Vorzugs­weise lanciert die Energie­wen­del­obby ihre Botschaf­ten nun über den „Spiegel“. Im Februar 2021 berich­tete das Magazin, über ein „Netzwerk von Windkraft­geg­nern, die als vermeint­li­che Umwelt­schüt­zer wohl von der Indus­trie unter­stützt gegen geplante Anlagen klagen, wie eine Recher­ché von Green­peace zeigt“.

Der Text basierte praktisch ausschließ­lich auf Green­peace-Recher­chen. Am Ende blieb die Anklage jeden Beweis für die behaup­tete „Tarnor­ga­ni­sa­tion der Indus­trie“ schul­dig: „Woher das Geld kommt? Auch die Green­peace-Recher­ché kann das nicht beant­wor­ten“, gab der „Spiegel“ im letzten Absatz zu.

Green­peace hat mit „Green­peace Energy“ einen bundes­wei­ten Ökoen­er­gie­ver­sor­ger, für den es als Betrei­ber von Windparks sogar förder­lich ist, wenn Windkraft­geg­ner schlecht daste­hen. Der „Spiegel“ übernimmt dessen „Recher­chen“ über angeb­li­che Windkraft­kri­ti­ker unkri­tisch. Auch andere Umwelt-NGOs machen sich den „Spiegel“ zunutze.

 

 

Woher das Geld kommt”, können Sie als Mitglied unseres Vereins alljähr­lich auf unserer Versamm­lung erfah­ren (TOP “Kassen­be­richt”). Unter­neh­men, Steuer­gel­der oder gar intrans­pa­rente Stiftun­gen gehören nicht zu den Quellen – tatsäch­lich sind es ausschließ­lich Spenden von umwelt­be­weg­ten Privat­per­so­nen und kleine­ren Natur­schutz­or­ga­ni­sa­tio­nen sowie Mitglieds­bei­träge, aus denen sich unsere rein ehren­amt­li­che Tätig­keit finanziert.

Dieje­ni­gen, die unser Engage­ment auch durch gezielte Verleum­dung torpe­die­ren (Green­peace, BWE, Agora, diverse Windkraft-Projek­tie­rer u.a.), können darüber sicher nur mitlei­dig lächeln: 

 

Finanz­ströme der Klima­lobby (WELT).

 

Doch wer zuletzt lächelt, lächelt am längsten. 

 

Lächelnde VK-Akteure (eigenes Archiv).

 

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