Seitens der Interessenvertreter einschlägiger subventionsabhängiger Branchen wird immer wieder ein Bild transportiert, demzufolge die Menschen in Deutschland bereits vollständig denaturiert sind und naturnahen Kulturlandschaften keinen Wert mehr beimessen.
Die Menschen, so wollen die EEG-Branchenvertreter Glauben machen, hätten kein Problem damit, dass unser Land durch Maismonokulturen, Solarfelder und zigtausende Windkraftanlagen flächendeckend zur Industriezone umfunktioniert wird.
Gemäß Auftragsstudie der “Agentur für Erneuerbare Energien” können es die Deutschen gar nicht abwarten, diesen Weg der kompletten Verwüstung möglichst schnell zu beschreiten.
Windkraftanlagen und Co. genössen höchste Akzeptanz und täten dem Tourismus keinen Abbruch – dies bekamen wir gerade vor einer Woche beim Dialogforum in Potsdam zu hören und mit bunten Grafiken illustriert. Die irrationalen Sakralbauten, wie Professor Hans-Werner Sinn die Zufallsstromproduktionsanlagen treffend nennt, seien sogar touristische Attraktionen. Ein seitens der Agentur für Erneuerbare Energien bei Baedeker in Auftrag gegebener Reiseführer soll die Menschen das Unnötige, das Zerstörerische und das Hässliche lieben lehren.
Offenbar haben die Menschen diese Lektion mehrheitlich noch nicht gelernt: