Wer die Ergeb­nisse der Energie­wende-Politik an den energie­wirt­schaft­li­chen Zielen Versor­gungs­si­cher­heit, Bezahl­bar­keit und Umwelt­ver­träg­lich­keit misst, stellt fest, dass in allen drei Katego­rien in den letzten Jahren Verschlech­te­run­gen einge­tre­ten sind:

  • Die Strom­kos­ten für Bürger und Unter­neh­men steigen stetig,
  • die Übertra­gungs­netz­be­trei­ber sind regel­mä­ßig zu Notmaß­nah­men gezwun­gen, um die Black­out-Gefahr zu bannen,
  • bisher natur­nahe, unbelas­tete Regio­nen bis hin zu Natur­parks werden der Windkraft­in­dus­trie preis­ge­ge­ben und in großem Stil Bäume gefällt – derweil die CO2-Emissio­nen nicht sinken und in erheb­li­chem Umfang Vögel und Fleder­mäuse sterben. 

Die zentrale Ursache der dreifa­chen Zielver­feh­lung ist das Subven­ti­ons­sys­tem für Erneu­er­bare Energien, das EEG –  mehr dazu hier.


Die Energie­wende verkommt zum Vertei­lungs­kampf           – ausge­tra­gen auf dem Rücken von Mensch und Natur.

Innehal­ten und Nachden­ken tut dringend Not.


 

Zum

Ehrlichen Energie Gipfel

am

27. Februar 2016

ab 16 Uhr

(Presse­kon­fe­renz um 15 Uhr)

auf Schloss Johan­nis­berg im Rheingau

Johannisburg

werden unabhän­gige Wissen­schaft­ler verschie­de­ner Diszi­pli­nen die techni­schen, ökono­mi­schen und ökolo­gi­schen Zusam­men­hänge und Auswir­kun­gen der aktuel­len Energie­po­li­tik analy­sie­ren, um – in Anerken­nung unter­schied­li­cher Perspek­ti­ven – gemein­same Kernfor­de­run­gen zu erarbei­ten und an Entschei­dungs­trä­ger zu richten.

Mit Profes­sor Dr. Hans-Werner Sinn – Präsi­dent des Ifo-Insti­tuts für Wirtschafts­for­schung – und Enoch Freiherr zu Gutten­berg – Mitbe­grün­der des BUND, erfolg­rei­cher Dirigent und Natur­schüt­zer aus Leiden­schaft stehen zwei hochka­rä­tige Haupt­red­ner zur Verfügung.

ezghws

Alle Mitbür­ger, die die Inter­es­sen von Mensch und Natur stärken möchten, sind herzlich einge­la­den, an diesem

Sympo­sium der Vernunft

teilzu­neh­men.

Da die Raumka­pa­zi­tä­ten begrenzt erschöpft sind, wird um verbind­li­che Anmel­dung gebeten: ist leider keine Anmel­dung mehr möglich. 


 


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