Am 15. Juli 2014 erklärte der “grüne” Minister Tarek Al-Wazir den Windkraftausbau zur hessischen Staatsräson. Konkret bedeuten dessen Pläne, dass binnen kürzester Zeit mindestens 3.500 Windkraftanlagen in Hessen errichtet werden sollen. Die meisten davon in den Wäldern. Die schiere Anzahl bedingt, dass dafür Landschaftsschutzgebiete, Naturparks und die schönsten und identitätsstiftenden Landschaften geopfert werden müssen. Diese Opfer sind vollkommen sinnlos, denn die 200m hohen Stahlriesen sind Energiezwerge. Sie bringen nichts für den behaupteten Klimaschutz, leisten keinen Beitrag zur einer sicheren Stromversorgung und können keinen Ersatz für Kernkraftwerke bieten. Einer sinnvoll definierten Energiewende werden die Stahlkolosse daher im Wege stehen.
Gleichwohl soll der Ausbau mit aller Macht vorangetrieben werden. Um Widerstand gegen die rein ideologisch begründeten Pläne zu ersticken, hat Herr Al-Wazir eigens eine Mediationsagentur eingerichtet. Aus Steuergeldern bezahlt, sollen geschulte Kommunikationsfachleute die Bürger von der Sinnhaftigkeit des Irrsinnigen überzeugen und ihnen die aus intuitiver Vernunft gespeisten Vorbehalte ausreden. Erklärtes Ziel: Die Bürger Hessens sollen ihrer Heimat entfremdet und “verzaubert” werden. Auf dass sie sich an die hässliche neue Welt der “Energiewende” gewöhnen und die Zerstörung von Natur, Heimat und Lebensqualität, auf der diese neue Welt errichtet wird, widerstandslos hinnehmen.
Am 18. Juli 2014 fanden sich im mittelhessischen Gelnhausen rund eintausend Vernunftbürger zusammen.
Menschen, die sich nicht gewöhnen wollen.
Menschen die sich “grünem” Zauber widersetzen und für das zauberhafte Grüne einstehen.
Einen Tag später wurde auch 100km südwestlich für den Frieden demonstriert.