Am 26. Februar 2014 erhält die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland das Gutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation.
Die Gutachter gebieten Gutes.
Und das eindeutig.
Die Abschaffung des EEG.
Die zentralen Inhalte des Gutachtens finden Sie in diesem Artikel in der FAZ.
Hier die Pressemitteilung der Regierungsberater:
Das vollständige Gutachten finden Sie hier.
Die Betrachtungen zum EEG finden Sie hier.
Nahezu dieselben Inhalte können Sie auch hier in fünf Minuten einsehen.
Das Gutachten entlarvt diesen Einleitungstext zum “reformierten” EEG
als interessengeleiteten Unfug.
Das genaue Gegenteil ist der Fall:
Die durch das EEG erzeugten ökonomischen Verwerfungen sind eindeutig belegt und werden im Gutachten erläutert. Zunehmende Energiearmut macht die Fehlsteuerung mittlerweile auch für weite Teile der Bevölkerung erlebbar. Der SPIEGEL berichtete am 25.2.14 davon, dass 6,9 Millionen Menschen mehr als 10 Prozent ihres Einkommens für Energie aufwenden müssen. Die durch das EEG erzeugte Umverteilung ist unsozial. Einkommensschwache Haushalte werden überproportional belastet, während jene Kreise, die an den Subventionen partizipieren, ohnehin zu den Bessergestellten gehören. Zigtausende Windkraftanlagen sind in Wäldern im Bau und in Planung. Für eine jede davon wird mindestens ein Hektar ökologisch wertvoller Lebensraum zerstört. Wasserkreisläufe, Filterfunktionen und das lokale Klima werden massiv beeinträchtigt. Der Biomasseanbau verwandelt artenreiche Kulturlandschaft in ökologisch tote Agrarsteppe. Im Zuge des Wettlaufs um EEG-garantierte Einnahmequellen erleben wir einen regelrechten Feldzug gegen die Natur.
Das EEG macht alle in den letzten Jahrzehnten mühsam erarbeiteten sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Erfolge zunichte.
Nicht zu diesem Gesetz, sondern zu dessen Abschaffung gibt es keine Alternative.
Mit ihrer Erkenntnis liegt die Expertenkommission Forschung und Innovation auf einer Linie mit
- dem Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
- der Monopolkommission
- der DENA
- dem wissenschaftlichen Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums
- dem Präsidenten des Ifo-Instituts, Herrn Professor Hans-Werner Sinn
- Herrn Professor Dr. Dr. h.c. Dr. h.c. Günter Specht, Emeritus der TU Darmstadt
- Herrn Professor Sigismund Kobe, Emeritus der TU Dresden
- Herrn Professor Dieter Helm von der Universität Oxford
sowie unzähligen weiteren finanziell und ideologisch unabhängigen Wissenschaftlern.
Wir haben kein Erkenntnis- sondern ein Umsetzungsproblem.