Am 31. Januar 2016 stellt die Nordwest-Zeitung angesichts viel zu vieler Windräder eine hochrelevante Frage:
Deutliche Hinweise im Sinne der Frage liefert diese Pressemitteilung des Bundesverbands Windenergie:
Die Ausführungen des Lobbyverbandes und der ihm zuarbeitenden Regierungschefs zu “Klimaschutz” und “wirtschaftliche Entwicklungschancen” sind altbekannt – neu und an Chuzpe schwer zu überbieten ist die Behauptung, die Windkraft biete “Preisstabilität im Energiesektor”. Tatsächlich tut sie das:
Aufgrund ihres Unvermögens, konventionelle Kraftwerke zu ersetzen, aufgrund der ihr gesetztlich auf 20 Jahre garantierten, vielfach über dem Marktpreis liegenden Vergütungen und aufgrund des durch sie erzeugten Netzausbaubedarfs ist die Windkraft in der Tat Garant für stabil steigende Preise.
Anders ausgedrückt: Es geht beim Windkraftausbau nicht um Stromerzeugung, es geht um Milliarden.
Die Energiewende verkommt zum Verteilungskampf.
Die richtige Antwort auf den Appell der Verteilungskämpfer liefern die vernunftkräftigenden Bürger aus deren Bundesländern: