Die Uckermark galt einst als Toskana des Nordens.
An manchen Orten ist sie dies noch immer.
An vielen hingegen ist sie bereits “schlimmsten Verheerungen seit dem Dreißigjährigen Krieg” anheim gefallen und komplett durch die Windkraftindustrie entstellt. Von einer Uckermärkerin ist die Einschätzung überliefert, dass es mittlerweile so viele Profiteure der Windkraftindustrie gibt, dass man das Problem nicht mehr in den Griff bekäme:
Von einem erklärten Freund der Uckermark war über lange Jahre nicht einmal Problembewusstsein, sondern vielmehr eine mit viel Wohlwollen bestenfalls als naiv zu bezeichnende Freude über die Auszeichnung mit einem Leitstern der Willfährigkeit zu erkennen. Diese Prämierung wird bekanntlich von der Lobbyorgansation “Agentur für erneuerbare Energie” vorgenommen.
Vor diesem Hintergrund des Fatalismus und der Naivität ist es umso erfreulicher, dass ein anderer Uckermärker nun mit wirklich Gutem aufwartet und sich als echter Volksvertreter hervortut:
Am 12. Januar 2015 wandte sich MdB Jens Koeppen an die Planungsgremien der Region Uckermark-Barnim und warb für Vernunft und Umdenken.
Bravo, Herr Koeppen – die Richtung stimmt.
Die Märkische Oderzeitung berichtete.
Warum der Appell – ganz abgesehen von der technischen Unsinnigkeit des weiteren Windkraftausbaus – schlicht ein Gebot der Verantwortung ist, können Sie hier nachlesen.
Zum Nachlesen und vor allem zum Nachschauen bietet sich auch der von Frau Dr. Goette und ihren Mitstreitern angefertigte Kalender an. Hier gibt es allmonatlich fundierte Gründe, Herrn Koeppens vernünftigen Vorstoß als Minimalforderung zu begreifen und schleunigst umzusetzen.
Zu viel ist schon zerstört im Land des roten Adlers. Doch es gibt noch sehr viel, für dessen Erhalt es sich lohnt, beharrlich einzutreten. Mit klarem Verstand und Bewusstsein…