Journa­lis­ten sehen das Ganze

Die Autoren und Journa­lis­ten Dirk Maxei­ner und Michael Mirsch haben uns bereits im April 2013 mit einem sehr treffen­den Beitrag in der WELT erfreut. Darin haben Sie erstma­lig die ökolo­gi­schen Auswir­kun­gen der “Energiewende”-Politik betrach­tet und die Natur­zer­stö­rung im Namen des Ökostroms thema­ti­siert.

Während Banker eine Hälfte des Problems sehen und viele Menschen die Fehlent­wick­lun­gen vor allem an den Strom­prei­sen erken­nen, schei­nen die ökolo­gi­schen Verhee­run­gen der Energie­wende-Politik immer noch wie eine unbeleuch­tete Seite des Mondes.

Ausdruck völli­ger Blind­heit für die dunkle Seite eines Halbmon­des ist auch der aktuelle Koali­ti­ons­ver­trag, der die “Energie­wende” als Dienst an der Umwelt darstellt. Tatsäch­lich handelt es sich um einen Bärendienst.

Neben Alexan­der Wendt, Ulli Kulke, Ulrike Fokken, Alexan­der Neuba­cher, Wolfram Weimer und anderen uns eventu­ell noch nicht bekann­ten aufmerk­sa­men, kriti­schen und verant­wor­tungs­be­wuss­ten Vertre­tern ihres Métiers haben diese Journa­lis­ten das Ganze Ausmaß der Fehlent­wick­lun­gen im Blick. Wo viele nur eine Hälfte des Mondes sehen, erken­nen sie, dass beide Hälften zusam­men eine Kugel bilden.

Seitdem Maxei­ner und Miersch die verheim­lichte Zerstö­rungs­kraft des Ökostroms thema­ti­sier­ten, ist ein Dreivier­tel Jahr vergangen.

Rund 175.000 Vögel und Fleder­mäuse fanden seitdem ihren Tod durch knapp 24.000 deutsche Windkraft­an­la­gen. Der Verlust von Natur‑, Erholungs‑, Lebens­raum und Heimat schritt ungebremst voran.

Am 19. Dezem­ber 2013 machen Maxei­ner und Miersch auf einen neuen Missstand aufmerksam. 

Eine Perso­nal­ent­schei­dung lässt befürch­ten, dass sich am gegen­wär­ti­gen ökolo­gisch-ökono­mi­schen Irrsinn trotz aller Absichts­er­klä­run­gen der Koali­tio­näre wenig ändern wird. Denn

die Windkraft-Lobby ist Staats­se­kre­tär “.

Wir danken den Journa­lis­ten herzlich dafür, dass Sie Ihre Rolle so verant­wor­tungs­voll wahrneh­men und dies thematisieren.

Und wir hoffen darauf, dass der Vorden­ker nachdenkt und die Politik zur Vernunft kommt.

Der neue Super-Minis­ter Gabriel könnte sich dazu auch inner­par­tei­lich super Rat holen.

Beispiels­weise bei Innen­mi­nis­ter a.D. Otto Schily.

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