Wir danken der MAZ und Herrn Pauly für die Erlaubnis, diesen Artikel auf unserer Seite einer über das Einzugsgebiet der Zeitung hinaus gehenden Leserschaft zugänglich zu machen.
Was die erwähnte Frage der Frau MdL Lieske (“wie soll die Energieversorgung funktionieren?”) angeht, müssen wir allerdings darauf hinweisen, dass jene Frage leider nur das Ausmaß und die Persistenz der Ahnungslosigkeit dokumentiert, welche diese Dame bezüglich grundlegender technisch-physikalischer Zusammenhänge hat. Genau jene Zusammenhänge hatten die Bürger in fachkundigen Referaten allgemeinverständlich dargelegt. Offensichtlich konnte oder wollte Frau Lieske dies nicht verstehen. Der Versuch, den Bürgern einen “schwarzen Peter” zuzuschieben, ist beschämend plump. Die Frage, wie die Energieversorgung in der Zukunft umweltverträglich, bezahlbar und verlässlich gewährleistet werden soll, ist jedenfalls von der Politik zu beantworten. Dass die Windkraft nicht in nennenswertem Ausmaß Teil der Antwort sein kann, liegt auf der Hand.