Beim Tag der Sachsen am 6. und 7. September 2014 haben die Vernunftbürger aus dem Lande von Karl May ihre Forderungen auf originelle Weise zum Ausdruck gebracht. Zwei Wochen später gab es auf dem langen Weg in Richtung Vernunft einen ersten Etappensieg zu feiern:
Ihr Wagen fuhr ziemlich weit hinten. Obgleich gedanklich sonst immer weit vorn, präsentierten sich die Bürgerinitiativen (BI) „Wir für unsere Dörfer“ und „Gegen den Windwahn“ beim Großenhainer Festumzug zum Tag der Sachsen auffällig und vor allem eindeutig. Auf einem großen Schild forderten die Frauen und Männer Mindestabstände von Windrädern zur umliegenden Wohnbebauung, die den modernen hohen Anlagen von heute angepasst sind. Was sie an jenem Sonntag indes nicht ahnen können, schon zwei Wochen später wird der Kreistag in Meißen genau diese Formulierung mehrheitlich beschließen. „Das ist nahezu unglaublich“, freut sich BI-Sprecher Werner Raddatz.
VERNUNFTKRAFT. gratuliert!