Am 24. Juli 2018 macht das ZDF seinem Slogan alle Ehre.
Oft wurden wir durch unreflektierte Lobhudelei zur “Energiewende” irritiert. Lange haben wir auf einen derart objektiven Bericht zu deren Auswüchsen gewartet. Nicht zuletzt das kontinuierliche Engagement von weit über 900 Bürgerinitiativen macht es unmöglich, über die Schattenseiten und Doppelmoral des “ökologischen Umbaus” hinwegzusehen:
VERNUNFTKRAFT. dankt der FRONTAL 21 – Redaktion und allen am Beitrag beteiligten Protagonisten. Ausdrücklich eingeschlossen ist dabei die “Umweltministerin” Priska Hinz, die ihren schlechten Witz in seiner voller epischen Breite zum Besten gibt – womit sie ihre Unbedarftheit eindrucksvoll untermauert und eine klare (Ab)wahlempfehlung ausspricht:
Um den Wald vor dem Klimainferno zu retten, muss man ihn zerstören.
Frau Hinz wiederholt damit jene Losung, die eine gewisse Frau Dorn bereits 2013 lautstark von sich gab (“Wälder brauchen Windräder” ).
Einer ähnlich verblendeten Ministerin bescherte die rheinland-pfälzische Landtagswahl 2016 die Abwahl, die der Dame allerdings mit einem lukrativen Posten in einer Windenergie-Firma versüßt wurde – was ihr des Waldes Frieden halber gegönnt sei.
Wer zu borniert ist, den bestraft das Wahlvolk.
Dass Frontal 21 ausgerechnet den Kaufunger Wald und den Reinhardswald zum Gegenstand der Reportage macht, ist insofern interessant, als einige unserer Hauptakteure einen besonderen Bezug zur Region und die Missstände dort seit langem kommen sehen und zu verhindern versucht haben.
Uns allen ist jedoch bewusst, dass ebendiese Missstände nur zwei von unzähligen Symptomen einer bundesweiten Fehlentwicklung sind, welche nur mit einer vernünftigen Energiepolitik korrigiert werden kann.
Mehr zu den genannten Wäldern finden Sie hier, hier, hier, hier und hier.