Am 2. Dezember 2015 wurde bekannt, dass die Umweltbehörde SGD Nord in Koblenz dem Ansinnen der diskussionsunwilligen rheinland-pfälzischen Ministerin Evelin Lemke stattgegeben hat.
Gemäß des Willens von Frau Lemke sollen nun auch Bürgermeister, die bisher das “Pech” hatten, durch Naturschutzvorschriften vom Wettlauf um Windkraft-Subventionen ausgeschlossen zu sein, ihre Chance erhalten, sich zulasten des Gemeinwohls zu bereichern. Dazu hat die Behörde weder Mühen noch moralische Skrupel gescheut, die ihr namensgebende Umwelt zugunsten eines “vermeintlichen “Klimaschutzes” hinten anzustellen. Altmodische Konzepte wie “Naturpark-Richtlinien” dürfen die “große Verteile” nicht behindern. Der genauere Sachverhalt ist diesem Beitrag zu entnehmen:
Das einzig Positive an dieser für uns erschütternden Nachricht ist der Kommentar von Herrn Gerald Keßler
…Na bravo! Da schafft man eine Rechtsnorm, ein Schutzgebiet und weil das gerade nicht in die Politik passt, hebt man es auf. Mit Wildkatze, Orchideen und Quellmooren kann man es ja machen. Die wehren sich nicht!
sowie der Umstand, dass dieser zweite Skandal des zweiten Dezembers auf der Seite des öffentlich-rechtlichen Sender SWR thematisiert und als solcher erkannt wurde. Unseren Ansprüchen an Wahrhaftigkeit ist in diesem Fall Genüge getan.
Lesen Sie hier die Presseerklärung des rheinland-pfälzischen Landesverbands: