Rettmi­lan setzt sich durch

Am 10. August 2017 erreicht uns eine frohe Botschaft aus dem württem­ber­gi­schen Landkreis Sigma­rin­gen. Unsere Mitstrei­te­rin Birgit Stein­hart und ihre Bürger­initia­tive Ketten­acker können aufat­men. Auf den Rettmi­lan war Verlass:

   

Hallo,

mit großer Freude möchten wir Euch mittei­len, dass wir heute erfah­ren haben, dass die EnBW den Bauan­trag zum Bau von 3 WKA zurück­ge­zo­gen hat.

Wir konnten mit eindeu­ti­gen Gutach­ten bewei­sen, dass wir zwei Rotmilan­brut­horste im 1000Meter Abstand zu den geplan­ten WKA haben und zudem in einem

Milan­dich­te­zen­trum liegen. Der Einsatz hat sich gelohnt. Der Kampf geht weiter.

Das Bild, das die Zeitung verwen­det hat ist von 2012. Heute kämpfen wir nicht mehr um Abstand , sondern gegen eine sinnlose Technologie.

Damit machen wir vielleicht vielen wieder Mut weiter­zu­kämp­fen, auch wenn eine Sache manch­mal ausweg­los erscheint.

Viele Grüße

Birgit Stein­hart

   

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Dieser Rückzug des Unter­neh­mens EnBW ist das Ergeb­nis jahre­lan­gen Eintre­tens für die Belange von Mensch und Natur seitens der BI Ketten­acker. Trotz mehrfa­cher Rückschläge wurden deren Akteure nie müde, das Vorkom­men des Rotmi­lans und andere natur­schutz­recht­li­che Fakto­ren immer wieder zu belegen und ihre und unsere Argumente auf verschie­de­nen politi­schen Ebenen immer wieder vernunft­kräf­ti­gend vorzubringen. 

VERNUNFTKRAFT. gratuliert! 

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