Stunde der Vernunft

14. Septem­ber 2013 

 

An vielen Orten des Landes standen Bürge­rin­nen und Bürger gemein­sam für eine vernünf­tige Energie­po­li­tik ein.

Zum Wohl von Mensch und Natur.

Von Holstein bis ins Hohen­lo­her Land, vom Fläming bis nach Franken, von der Ucker­mark in den Schwarz­wald und das Erzge­birge, vom Taunus in den Solling und weit darüber hinaus lautet unser Appell:

Liebe Politi­ker,

es ist fünf vor Zwölf.

Bitte kommt zur Vernunft.


 Angermünde und Crussow (Branden­burg) gehören zu den bundes­weit 30 ausge­wähl­ten “Hotspots der biolo­gi­schen Vielfalt”, den Gebie­ten mit beson­de­rer Dichte und Vielfalt an charak­te­ris­ti­schen Arten und Lebens­räu­men. Immer mehr immer eiliger geplante Windkraft­an­la­gen bedro­hen die Natur und die Lebens­qua­li­tät der Menschen. Die Vernunft­bür­ger Rainer Ebeling und Hartmut Konipan­zki  überga­ben der Stadt­ver­wal­tung Anger­münde ein Positi­ons­pa­pier ihrer Bürger­initia­tive und mahnten zur Beson­nen­heit. Die märki­sche Order­zei­tung berich­tet

Danke, liebe Uckermärker!

In Golzow (Branden­burg) konnte man sich beim Einkauf über Alter­na­ti­ven zum Windkraft­wahn informieren.

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Gedan­ken­aus­tausch beim Einkauf – und das bei bestem Spätsommerwetter.

 

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Golzow, Branden­burg. Was die Dame wohl davon hält, eines Grafen Schloss zu sanieren?

Danke, liebe Golzower!

Beim Einkauf neben­bei über vernünf­tige Energie­po­li­tik und den Schutz von Mensch und Natur infor­mie­ren konnten sich auch die Bürger in Bruchsaal (Baden-Württem­berg) und Werder (Branden­burg). Die Vernunft­bür­ger vom Gegen­wind Kraich­gau  und der BI Bliesen­dorf und verteil­ten gute Argumente und sammel­ten erfolg­reich Unter­schrif­ten für das Wohl von Mensch und Natur. Auch im schönen Ort Kloster Lehnin (Branden­burg) stieß der Appell an die Vernunft auf großes Inter­esse – Waltraud Plarres Argumente fanden Anklang.

Danke, liebe Havel­län­der und Kraichgauer!

In Zossen (Branden­burg) war der Markt fest in vernünf­ti­gen Händen. Martina Leisten berich­tet: Die Bürger­initia­tive Freier Wald e.V. folgte am vergan­ge­nen Samstag dem Aufruf des Bundes­ver­ban­des Vernunft­kraft zu vier Viertel­stun­den der Vernunft. Gemäß dem Motto „Es ist fünf vor 12“ ließen die Mitglie­der auf dem Markt­platz in Zossen um 11.55 Uhr viele mitge­brachte Glocken klingen. Zuvor hatten sich in einigen Ortstei­len der Großge­meinde die Mitglie­der  mit Fahrrä­dern und Pferden auf den Weg gemacht und sich in einer Art Stern­fahrt in Zossen gesam­melt. Die Kämpfer aus Kallin­chen, dem Gründungs­ort der BI, die sich gegen einen Windpark in der Zosse­ner Heide wehrt, hatten einen PKW Anhän­ger mit Vernunft­kraft-Plaka­ten geschmückt, der die Fahrrad­fah­rer beglei­tete. Auf dem Zosse­ner Markt­platz wurden die Bürger infor­miert und Unter­schrif­ten gegen den weite­ren unkoor­di­nier­ten Ausbau der Windener­gie gesammelt. 

Lisa läutet mit Prof.Behnisch die Stunde der Vernunft in Zossen ein

Lisa läutet mit Prof. Behnisch die Stunde der Vernunft in Zossen ein

 

Ärzte reiten für die Vernunftkraft.

 

am Markt in Zossen – hier zieht Vernunft ein.

 

Hab mein’ Wagen voll geladen.

 

Unser Wagen in Zossen

Eine ganze Wagen­la­dung Vernunft für den Fläming.

 

Er sieht nur noch Räder – wo ist der Wind?

Helga Ehres­mann berichtet:

Wir haben Unter­schrif­ten für einen Brief an  den neuen Minis­ter­prä­si­dent Woitke gesam­melt. Auf dem Weg nach Zossen haben wir alle Dörfer mit den Liedern  “Karl der Käfer”, “Branden­burglied” und “heute beginnt des Rest meines Lebens”  beschallt. Eine Rede wurde auch in Inter­esse der Rückkehr zur Vernunft abgespielt. Auf dem Markt­platz haben wir den Grünen und den Linken die Show genom­men. Sie wurden kaum kontak­tiert. Die Massen waren bei uns. Insbe­son­dere als spontan Prof.  Behnisch mit seinem Minne­ge­sang “wo ist den der Wind – ich sehe nur noch Räder” auftrat und um 5 vor 12 Uhr hat Lisa den Glocken­schlag für die Vernunft einge­läu­tet. Und es geschah ein Wunder – als wir unsere Glocken läuten ließen, began­nen die Glocken der Kirche zu Zossen mit dem Geläut. Insge­samt hatten wir einen erfolg­rei­chen Tag und möchten am liebs­ten morgen wieder weitermachen.

Machen wir, liebe Freunde aus Kallin­chen!

Trotz miesem Regen­wet­ter haben sich rund 800 Vertre­ter von Bürger­initia­ti­ven aus ganz Hessen in Wiesba­den (Hessen) vor dem Landtag versammelt. 

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Am Anfang regnete es in Strömen…

 

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…ab kurz vor elf klarte es deutlich auf. Mindes­tens inhaltlich.

 

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Von Natur­ver­stro­mung halten die Vernunft­bür­ger aus Groß Umstadt gar nichts.

 

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Abhol­zen? Kommt NIRGENDWO in die Tüte!

 

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Von Bad Karls­ha­fen bis Bensheim standen wir vereint.

Wir hatten einer sehr schöne und sehr vernünf­tige Stunde.

Danke, liebe Hessen! 

Hier können Sie diese vernünf­tige Stunde in Bild und Ton nacher­le­ben.

  • ab Min. 3 Redebei­trag von Florian Rentsch, hessi­scher Wirtschaftsminister
  • ab Min. 10 Redebei­trag von Peter Beuth, General­se­kre­tär der hessi­schen CDU
  • ab Min. 16 Redebei­trag von Dr. Michael von Poser, Bürger­liste Wiesbaden
  • ab Min. 23 Redebei­trag von Hans Teegel­bek­kers, Gegen­wind Vogelsberg
  • ab Min. 32 Redebei­trag von Dr.-Ing. Detlef Ahlborn, Großalmerode
  • ab Min. 36 Redebei­trag von Heinrich Hain, Diemelsee
  • ab Min. 46 Redebei­trag von Dr. Nikolai Ziegler, Berlin/Witzenhausen

Modera­tion: Detlev Hüsch, Rettet den Taunuskamm.

Hier finden Sie einen Bericht im Wiesba­de­ner Kurier. Hier einen zweiten Bericht im hessi­schen Rundfunk.

Und hier finden Sie eine Fotostre­cke, hochge­la­den von Alma.

Simmern (Rhein­land-Pfalz) erlebte an diesem Tag einen sehr vernünf­ti­gen Auflauf. Vertre­ter von 23 Bürger­initia­ti­ven zusam­men­ge­fun­den und ein landes­wei­tes Bündnis für Mensch und Natur geschlossen. 

Der Seead­ler liegt auch den Pfälzern am Herzen – wie ALLEN Vernunftbürgern.

 

Simmern

Das Maß ist voll – Natur schüt­zen statt Natur verstromen, Frau Lemke.

Der SWR berich­tet.

Danke, liebe Rheinland-Pfälzer!

In Göppin­gen (Baden-Württem­berg) infor­mierte der Verein Mensch Natur über die geplante Windkraft­in­dus­tria­li­sie­rung des Stauf­er­lands, den dadurch beding­ten Bau von Strom­tras­sen sowie die techni­schen, wirtschaft­li­chen und politi­schen Hintergründe. 

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In der Göppin­ger Fußgän­ger­zone: Vernunft­bür­ger infor­mie­ren über die Windkraftindustrie.

Beson­ders hilfreich hat sich dabei dieses zweisei­tige Schau­bild erwie­sen. Damit ließ sich mancher diskus­si­ons­be­reite Passant von der Unsin­nig­keit des Windkraft­aus­baus überzeu­gen. Unsere Freunde aus dem Stauf­er­land freuen sich, wenn dies auch Ihnen helfen kann.

Danke, liebe Göppinger!

In Weinheim, Baden Württem­berg, waren am Beginn der Fußgän­ger­zone große Banner über die gesamte Straße gespannt, um auf die Aktion aufmerk­sam zu machen. Ein Stand mit Infor­ma­ti­ons­ma­te­rial, Plaka­ten und Visua­li­sie­run­gen – und in weiser Voraus­sicht auch einem großen “Sonnen”-Schirm – stand bereit, um viele Passan­ten auf die allge­mei­nen Probleme bei der Föderung der erneu­er­ba­ren Energien, aber vor allem auch auf die Situa­tion vor Ort in Weinheim aufmerk­sam zu machen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Von einer auslie­gen­den Unter­schrif­ten­liste haben Dutzende Gebrauch gemacht und ihre Meinung durch einen Eintrag kundge­tan. Da fast alle größe­ren Parteien zur Bundes­tags­wahl einen Stand in unmit­tel­ba­rer Nähe aufge­baut hatten, konnte deren Meinung zum Thema direkt abgefragt werden. Mehr…

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Trotz Regen kam man gut ins Gespräch. Ein erfolg­rei­cher Vormit­tag in der Zwei-Burgen-Stadt Weinheim

Danke, liebe Weinheimer!

In Grünberg, Hessen, war das Wetter leider heute nicht so gut. Aber das das hat unsere Mitstrei­ter von der BI Gegen­wind Weick­art­shain nicht davon abgehal­ten, einen Infostand aufzu­bauen und das Gespräch zu suchen.

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Auch in Grünberg waren mindes­tens vier Viertel­stun­den vernünftig.

 

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Danny erklärt, warum ihr Mensch und Natur wichti­ger sind als willkür­li­che Ausbauziele.

Danke, liebe Weickartshainer!

Im Wesertal (Nordhes­sen, Südnie­der­sach­sen) läute­ten die Glocken für die Vernunft.

Göttinger Tageblatt

Aus dem Göttin­ger Tageblatt vom 14.9.2013

 

märchenland

Bürger­initia­ti­ven Kirchen gemein­sam für Vernunft und Besinnung.

Ein Heißluft­bal­lon schwebte in Höhe der geplan­ten Windkraft­an­la­gen über dem Reinhardswald.

2013-09-14 Lippoldsb Ballon füllen

Lippolds­berg: Ballon füllen.

 

Lippolds­berg: Ballon im Regen vor der Klagemauer.

 

2013-09-14 In der Frühe im Reinhardswald

Früh morgens am Start.

 

2013-09-14 Lippoldsberg Klosterkirche

Innehal­ten. Im Kloster Bursfelde.

Danke, liebe Wesertaler!

In Asbach, Rhein­land-Pfalz haben Vernunft­bür­ger die Straße dekoriert. Auch hier soll ein Natur­park zum Indus­trie­park werden. Auch hier ist es fünf vor Zwölf – und somit noch nicht zu spät.

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Ein Vernunft-Bürger­steig.

 

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Asbach, Rhein­land-Pfalz.

Hallo liebes Vernunft­kraft-Team,
mein Mann hat einla­mi­niert, ich bis letzte Nacht  um 3 Uhr alles aufge­klebt und heute morgen um 10:30 Uhr hat mein Mann bei strömen­dem Regen das “WERK” unmit­tel­bar an der Straße, Nähe Bürger­steig plaziert (natür­lich auf unserem Grund­stück). Es soll dort auch vorerst verblei­ben, falls das Wetter mitmacht, denn am 26.09.13 hat die Verbands­ge­meinde Asbach + die Ortsge­meinde Windha­gen zu einer wichti­gen Veran­stal­tung geladen. Man rechnet mit 300–400 Leuten. Da tut sich doch vieles und wir hoffen ja immer noch, alles verhin­dern zu können – auch Dank Ihrer Hilfe. Liebe Grüße, Helga Dormann. 

Danke, liebe Dormanns!

In Malsch, Baden-Württem­berg, hat die Bürger­initia­tive ProNa­tur­raum  den Passan­ten die Dimen­sion der hier geplan­ten Stahl­rie­sen vor Augen geführt. An einem Infostand konnten sich Inter­es­sierte darüber infor­mie­ren, dass die Stahl­rie­sen in Wirklich­keit Energie­zwerge sind – und wie vernünf­ti­gere Lösun­gen zum Wohl von Mensch und Natur ausse­hen könnten. 

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Echt riesig, so ein Energiezwerg.

 

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Auch dem Schwarz­wald liegt der Seead­ler am Herzen. Solida­ri­tät mit Mensch und Natur – überall.

Weitere Bilder finden Sie hier. Hier finden Sie den Presse­text zur Aktion. Und hier einen Bericht:

Bericht aus Malsch

zum Vergrö­ßern bitte drauf klicken.

Danke, liebe Malscher!

An mehre­ren Punkten der Fußgän­ger­zone von Göttin­gen und Northeim (Nieder­sach­sen), suchten die Vernunft­bür­ger der Bürger­initia­ti­ven aus dem Flecken Adeleb­sen, der BI Pro Barter­ode und Pro Esebek (Esebar) das Gespräch mit den Bewoh­nern der “Stadt, die Wissen schafft.”

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Vernunft­bür­ger vorm Göttin­ger Gänseliesel…

 

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…und im Gespräch mit Jürgen Trittin.

Es ergaben sich nette Gesprä­che in sehr vernünf­ti­ger Atmosphäre. Für manchen Mitmensch aus der altehr­wür­di­gen Univer­si­täts­stadt ergaben sich hinsicht­lich der Themen Mensch, Natur und nachhal­tige regio­nale Entwick­lung neue Erkenntnisse. 

Danke, liebe Adelebser! 

In Bad Mergen­theim (Baden-Württem­berg) haben unsere Freunde aus dem Tauber­tal auf dem Markt­platz für vernünf­tige Furore gesorgt. Die Fränki­schen Nachrich­ten berichteten.

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Eine vernünf­tige Versammlung.

 

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Auf dem Markt­platz von Bad Mergentheim.

 

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Vernunft verbin­det – auch der Seead­ler ist im Tauber­tal vertreten.

Danke, liebe Taubertaler!

In Griesen­bö­tel, Schles­wig-Holstein, haben Vernunft­bür­ger gegen ein sehr unver­nünf­ti­ges Vorha­ben protes­tiert. Die örtli­che Kirche möchte dort einen Windpark errich­ten und zeigt sich gegen­über Mensch und Natur leider wenig sensi­bel. Lesen Sie hier den Artikel in den Kieler Nachrich­ten sowie einen Kommen­tar von Antonia Fehrenbach.

Griesenbötel

Für Mensch und Natur im Einsatz – die Vernunft­bür­ger aus Griesenbötel

Auf dem Edelberg bei Karlsruhe (Baden-Württem­berg) haben unser Freunde von der BI Pro Bergdör­fer eine Schau­ta­fel für eine vernünf­tige Energie­po­li­tik eingeweiht.

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Hier kann man sich Vernunft abschauen.

 

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Vernünf­tige Versamm­lung im Wald.

 

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Presse­mit­tei­lung der BI Pro Bergdör­fer. Zum Vergrö­ßern bitte drauf klicken.

Danke, liebe Bergdörfler! 

In Pfaffroda (Sachsen) haben sich unsere Freunde vom sächsi­schen Landes­ver­band auf Wande­rung begeben. Ziel war der Saiden­berg – einst ein schöner Ort, der Ruhe und Weitsicht bot – die Unver­nunft hat ihn entstellt. Gerade erst in Schwar­zen­berg im Einsatz, ließen es sich unsere Freunde aus Sachsen nicht nehmen, Ihre Solida­ri­tät mit den Vernunft­bür­gern im Rest des Landes zu dokumen­tie­ren und auch an diesem Samstag für Mensch und Natur aktiv zu werden. Denn wenn es darum geht, für vernünf­tige Verän­de­run­gen einzu­tre­ten, sind die Sachsen natür­lich dabei.

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Vernünf­tige Verän­de­run­gen? Da ist Sachsen vorn dabei.

Danke, liebe Sachsen!

Fränkisch, modern, mit altem Kern – so präsen­tiert sich die Stadt Forcheim (Bayern). Windkraft­an­la­gen sind alles andere als modern und zerstö­ren den alten Kern. Nämlich den Marken­kern Bayerns – seine liebli­chen, vielfäl­ti­gen Landschaf­ten, seine Natur und seine Lebens­qua­li­tät. Obwohl sie bereits vor einigen Wochen in der Landes­haupt­stadt und bei mehre­ren anderen Gelegen­hei­ten aktiv gewesen waren haben sich rund einhun­dert Vernunft­bür­ger aus Bayern in Forch­heim zusam­men­ge­fun­den.  Um Solida­ri­tät mit Mensch und Natur und eine vernünf­tige Energie­po­li­tik anzumah­nen, nahmen sie auch den Regen in Kauf.

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Auf dem Markt in Forchheim

 

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Dipl.-Physiker Hermann Gottschalk beleuch­tet oft ignorierte Zusammenhänge

 

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Dr. Fried­rich Buer erläu­tert den ökolo­gi­schen Irrsinn der Windkraft­in­dus­tria­li­sie­rung natur­na­her Lebensräume.

Danke, liebe Bayern! 

Auf dem wunder­schö­nen Markt­platz von Schwäbisch-Hall (Baden-Württem­berg) haben die Bürger­initia­ti­ven Pro Gaildorf und Pro Limpur­ger Berge die Treppen der Kirche einge­nom­men. Inter­es­sier­ten Passan­ten erklär­ten sie, warum die Windin­dus­tria­li­sie­rung des Kirchen­wal­des auf den Limpur­ger Bergen nichts mit Klima­schutz zu tun hat und dass der in Gaildorf geplante “Natur­strom­spei­cher” zwar kaum etwas speichern, aber sehr viel Natur durch Verstro­mung zerstö­ren würde.

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Auf EEG-Steine können Sie nicht bauen. Schwäbisch-Hall.

Danke, liebe Hohenloher!


Danke, liebe Vernunftbürger.

Dieser Gruß gilt Ihnen Allen: 

 

von

Freiherr Enoch zu Guttenberg

In der beweg­ten Geschichte Mittel­eu­ro­pas,  insbe­son­dere auch der unseres Landes, gab es immer wieder Zeiten, ja ganze Epochen  schlim­mer religiö­ser oder politi­scher Verblen­dung und menschen­ver­ach­ten­der  Ideolo­gien, denen oft nur wenige Wissende offen und tapfer, aber meist erfolg­los, widerstanden.

Oft wurde solcher Mut  mit Acht und Bann, mit dem Verlust der Freiheit, ja mit dem Tod bezahlt. Gott  sei Dank lassen heute die Demokra­tien solchen drako­ni­schen Umgang mit  Anders­den­ken­den nicht mehr zu, aber – die Demokra­tien sind leider nicht immer im  Stande sich selbst vor Ideolo­gie und Verblen­dung zu schützen.

Und – verblen­det und  menschen­ver­ach­tend sind heute die, die unsere letzten natür­li­chen mensch­li­chen –, nicht urbani­sier­ten Lebens­räume in Gross­in­dus­trie­ge­biete verwan­deln, also  Wälder, und Horizonte mit Windkraft­an­la­gen zerstö­ren und Felder und Wiesen mit  vielen Hektar grossen Solar-“Parks” unwie­der­bring­lich  verwüsten.

Es ist an der Zeit zu  kämpfen ! – und solche vorzu­füh­ren, die immer noch Natur- und  Umwelt­schutz­ver­bän­den vorste­hen, aber oft gerade jene Landschaf­ten und jene  Natur der Verwüs­tung preis­ge­ben, – biswei­len gegen hohen Judas­lohn – für deren  Schutz Ihre Vorgän­ger , ja sogar sie selbst einmal vehement gekämpft  haben.

Es ist an der Zeit zu  wider­ste­hen ! – um den Feldzug der GRÜNEN und ihrer zahllo­sen Handlan­ger in  anderen Parteien, Behör­den und kommu­na­len Gremien gegen die Natur zu stoppen !  Denn sie sind es, die “ökolo­gi­schen” Strom aus riesi­gen Vogel-Mord-Maschi­nen  gewin­nen wollen und die eine Land‑, ja Horizont­ver­hee­rung verant­wor­ten, wie sie  nicht einmal der Zweite Weltkrieg in den deutschen Landschaf­ten hinter­las­sen hat.

Und es ist an der  Zeit, endlich Ordnung in die erneut bewusst verlo­gene Seman­tik unserer Sprache  zu bringen ! :

Ökostrom  wird nicht über  Waldro­dung , Vogel­mord und Zerstö­rung ökolo­gi­scher Kreis­läufe gewon­nen. Ökostrom  wird insbe­son­dere durch Einspa­rung  und Zügelung unserer Lebens­ver­hält­nisse definiert.

Parks sind  franzö­si­sche und engli­sche Gärten, deren Anmut und Schön­heit der Seele und dem Körper innere  und äußere Erholung  schenken.Und- Natur­parks sind staat­li­che Einrich­tun­gen, die den Bewoh­nern unserer vielfäl­ti­gen deutschen Landschaf­ten Heimat und Identi­tät erhalten.

Atom- Wind- und Solar­parks” aber sind bewusste Sprach­ver­wir­run­gen in schlimms­ter deutscher Tradi­tion. Kein Wunder , dass  sich die eine ‚wie die anderen menschen­ver­ach­ten­den Großtech­no­lo­gien, dieses Begriffs  bedienen.

Energie­wende – als Milli­ar­den- nein Billio­nen-Geschäft – ist sui generis dem  spätka­pi­ta­lis­ti­schen Codex und seinen ehernen Geset­zen unter­wor­fen. Die Schre­ckens­bi­lanz dieser  Philo­so­phie hat uns einen geschun­de­nen und schwer­kran­ken Plane­ten hinter­las­sen – und unseren Kindern und  Enkeln eine ungewisse Zukunft beschert. 

Und schließ­lich- wer einen ABC – Schüt­zen fragt, was ein  Natur- oder Landschafts­schüt­zer wohl zu tun habe, der wird eine frappie­rende Antwort erhal­ten:
Natur und Umwelt schützen !

Damit sind wir bei  Ihnen, den mutigen Bürger­initia­ti­ven, angelangt. Tapfere und mutige Menschen  müssen voraus­ge­hen, damit Verän­de­run­gen möglich sind. Die Bürger­initia­ti­ven  Ihres länder­über­grei­fen­den Bündnis­ses zählen dazu. Die Kraft der Vernunft, Ihr Engage­ment verdient begeis­terte und respekt­vollste Anerken­nung! Lassen Sie mich zusam­men mit Ihnen an alle Bürge­rin­nen und Bürger unseres Landes appellieren: 

Stehen Sie auf ! Kämpfen Sie mit uns und stellen Sie VERNUNFT­KRAFT dem  WIND-KRAFT-WAHNSINN mit aller Macht entge­gen, vor allem dort, wo die IDENTI­TÄT IHRER / UNSERER HEIMAT – dort, wo IHRE / UNSERE LEBENS­QUA­LI­TÄT gefähr­det, bez. zerstört werden.

Immer auch dort, wo NATUR­PARKS, LANDSCHAFTS – und NATUR­SCHUTZ­GE­BIETE skrupel­lo­sen Profi­teu­ren und verblen­de­ter Politik zum Opfer fallen. Reißen wir denen die grünen Masken vom Gesicht und entlar­ven wir, was sich unter deren Feigen­blatt “Klima­schutz und Energie­wende” verbirgt:

Natur- und Landschafts­zer­stö­rung in bisher nicht erleb­tem Ausmaß, Vogel­mord und Geld ! Viel, viel, Geld und noch mal Geld!

KLIMA­SCHUTZ und ENERGIE­WENDE , darüber kann es keinen Zweifel geben, sind die größte, viel zu spät erkannte Heraus­for­de­rung unserer Zeit !

Aber‑, wer Klima schüt­zen will, hat erst einmal Wald zu erhal­ten, ökolo­gi­sche Systeme und Kreis­läufe zu sichern und Energie dort zu produ­zie­ren, wo diese tatsäch­lich im Übermass und schonend gewon­nen werden kann. Griechen­land, Spanien und andere sonnen­be­schie­nene Sorgen­kin­der Europas wären präde­sti­niert ! Diese Länder könnten dem einsti­gen Raubbau an ihren Wäldern endlich etwas der ganzen Welt Nutzbrin­gen­des entge­gen­set­zen und ihre marode Wirtschaft und Europa damit wieder zum Blühen bringen.

Lassen Sie uns Funken schla­gen für einen Flächen­brand der Wahrheit!

Lassen Sie uns den Menschen klarma­chen, dass Windrä­der meistens nicht  dort instal­liert werden, wo man viel Strom benötigt, sondern zuver­läs­sig dort, wo Gemein­den  pleite sind.

Lassen Sie uns klarma­chen, dass die Energie­wende erst in den Köpfen der Menschen statt­fin­den muss und nicht auf der Haben­seite einiger  Weniger, gleich gar nicht im Soll auf unser aller Stromrechnungen.

Lassen Sie uns klarma­chen, dass alter­na­tive Energien,  die Leben zerstö­ren und Land und Wald verwüs­ten, kein Ende -, sondern ein Weiter im Vernich­tungs­krieg gegen unseren letzten natür­li­chen Lebens­räume sind, gegen unsere ureigenste Heimat, gegen die Natur die uns einmal Schutz und Identi­tät bedeu­tet haben.

Und lassen Sie uns klarmachen,dass intak­ter Wald die  Lunge unseres Plane­ten ist und zerstör­ter Wald das Klima killt!

Heute wissen wir, dass jedes Mehr an Windener­gie,  ein Mehr an CO2-Ausstoß aus Braun­kohle- Kraft­wer­ken heißt!

Energie­wende steht nicht für Komunen­will­kür, sondern erfor­dert bundes­wei­tes Manage­ment mit ausge­reif­ter  Speicher­tech­nik und menschen- und umwelt­freund­li­che Stromtrassen.

Energie­wende heißt  Energie­spa­ren und Energie­spa­ren heißt Klima­schutz. Klima­schutz geht jeden von uns von uns an – haben wir das alle begrif­fen, wird die Politik  reagie­ren.
Politik ist das, was  alle angeht –;  kämpfen wir um das , was uns angeht: um unseren Wald, um unsere Mitge­schöpfe,  um unsere Heimat, um  den Wert und die Würde unseres Lebens !

Als Mitbe­grün­der des BUNDES FÜR NATUR – UND  UMWELT­SCHUTZ DEUTSCH­LAND, als dessen ehema­li­ges Vorstands­mit­glied zusam­men mit Bernhard Grzimek,  Horst Stern und Hubert Weinzierl und als ehema­li­ger Sprecher des  wissen­schaft­li­chen Beirats dieses großen Verban­des bin ich stolz und dankbar zu  sehen, dass mit Ihrer Initia­tive und all den anderen Initia­ti­ven in unserem Land  die Saat von damals ENDLICH aufge­gan­gen ist. SIE haben unsere Philo­so­phie endlich aus  den Fesseln der heuti­gen Natur­schutz-Techno­kra­ten befreit.

Sie / wir stehen im Schul­ter­schluss mit ungezähl­ten Menschen, die wissen und fühlen,was auf dem Spiel steht, und überall in Deutsch­land unserer Hilfe, der Vernunft­kraft bedürfen! 

Es ist Zeit uns zu wehren und für die Grund­rechte des Lebens zu kämpfen! 
Ich danke Ihnen und und versi­chere Ihnen meinen höchs­ten Respekt ! 

 


Hier finden Sie die Presse­infor­ma­tion nach dem Event.

Hier finden Sie die Vorab-Infor­ma­tion.

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