“Wer ist eigentlich Agora?”
fragte der brandenburgische Wirtschaftsminister Gerber (SPD) im Januar 2016 und erhielt von seinem Landtagskollegen Dr. Pöltelt eine zutreffende Antwort. Gute zwölf Monate später, das 17. Jahr des Milleniums ist kaum vollendet, tritt “Agora” erneut an die Öffentlichkeit und macht erfolgreich von sich lesen:
Am 6. Januar 2017 druckten zwei Qualitätszeitschriften die von der selbsternannten Berliner “Denkfabrik” herausgegebene Pressemitteilung nahezu wortgetreu ab:
Die zentrale, von beiden Medien unreflektiert kolportierte Aussage:
Wind und Sonne sind auf dem Vormarsch, die “Energiewende” ist auf gutem Weg; allerdings wird es erst noch etwas teurer, bevor das Glück perfekt ist:
„Bleibt das System der Abgaben und Umlagen, wie es ist, so ist bis 2023 ein weiterer Anstieg der Strompreise absehbar“, sagte Agora-Direktor Patrick Graichen. „Erst danach kommen die „Ernte-Jahre“ der Energiewende.“ Das System der Steuern, Abgaben und Umlagen sollte Graichen zufolge überarbeitet werden. Denkbar sei etwa, die Stromkosten zu senken und Abgaben sowie Umlagen auf klimaschädliche Energieträger wie Kohle, Heizöl, Diesel, Benzin und Gas zu verlagern.
Diese Sätze stammen direkt aus der Pressemitteilung der Agora, finden sich buchstabengleich bei FAZ und Wirtschaftswoche und enthalten gewaltigen Sprengstoff:
Das “Denkbare” würde das stetige Wachstum des Subventionsvolumens für Windkraft, Biomasse und Photovoltaik auf eine viel breitere Grundlage stellen. Die Kosten würden somit vollständig verschleiert und damit unbemerkt in immer größere Dimensionen wachsen können. Der sinnlose und zerstörerische Ausbau entsprechender Erzeugungskapazitäten würde zementiert.
Es handelt sich bei dem “Denkprodukt” offensichtlich um einen Versuchsballon, der die politische Debatte in eine bestimmte Richtung lenken soll. Gut zwei Jahre zuvor beschrieb Frank Drieschner die Mission
Rund um die die Erneuerbaren Energien Branche ist ein regelrechter politisch-ökonomischer Komplex herangewachsen. (…) Alle Akteure in diesem Komplex verbindet ein Interesse: Probleme der Energiewende müssen lösbar erscheinen, damit die Wind- und die Sonnenbranche weiter subventioniert werden.
Da Agora dem im Wirtschaftsministerium politikbestimmenden Rainer Baake regelmäßig Stichworte, Blaupausen und auf Bestellung die jeweils passende Studie liefert – Baake hatte die von einer Stiftung Mercator und einer gewissen Climate Foundation finanzierte Einrichtung selbst aufgebaut – und die “Denkprodukte” leider direkten Eingang in Ministeriumspostillen und Gesetzestexte finden, ist eine vertiefte Beschäftigung mit der in FAZ und WiWo gewürdigten Publikation angezeigt.
Wie kaum anders zu erwarten war, wird darin erneut die Realität auf den Kopf gestellt. Weniger erwartet war die tumbe Dreistigkeit, mit der man zu Werke ging. Einige Beispiele:
1. Suggestive Datenaufbereitung
Die Physik der Stromversorgung basiert auf dem augenblicklichen Ausgleich zwischen Produktion und Verbrauch. Dieser momentane Ausgleich der elektrischen Leistung wird ausschließlich durch steuer- und regelbare Kraftwerke sichergestellt. Für die Sicherheit der Stromversorgung ist aber gerade dieser exakte Leistungsabgleich von entscheidender Bedeutung. Wind- und Solarstrom wirken da mit ihren zufälligen Schwankungen als Störgrößen. Mittelwerte interessieren in der Stromversorgung nur am Rande. Es geht nicht darum, welche Leistung auf die Dauer und im Durchschnitt, sondern welche in jedem Moment zur Verfügung steht
Deshalb gilt der viertelstündlich aufgezeichnete Wert als der maßgebliche Leistungswert sowohl für alle physikalischen Berechnungen (Erwärmungsberechnungen von Komponenten der Energieübertragung) wie auch für stromkostenbildende Abrechnungen der in Anspruch genommenen Leistung (z.B. als Monats- oder Jahresleistungsmaxima in kW oder MW) aus den kalkulierten spezifischen Leistungskosten in den Einheiten €/kW oder €/MW. In Ergänzung dazu sind die spezifischen Arbeitskosten z.B. in €/kWh, ct/kWh oder €/MWh gebräuchliche Einheiten für die Abrechnung der Kosten für die elektrische Arbeit.
Bei den von Agora verwendeten “Zeitreihen” (energiewirtschaftlich und energietechnisch richtig: Leistungsganglinien) findet sich keinerlei Hinweis, dass hier Mittelwerte dargestellt sind. Man kann aber ahnen, dass es sich teilweise um die Darstellung der Tagesmittelwerte handelt.
Bei Tagesmittelwerten werden die ausgeprägten Schwankungen und Leistungsspitzen, insbesondere der Fotovoltaik, weggebügelt- der regelmäßige Abfall der Leistung auf null wird verwischt.
Mit diesem plumpen Trick wird politischen Gremien und der fachunkundigen Öffentlichkeit eine “heile” Energiewende vorgetäuscht, die das entscheidende Problem verschleiert: Die immer weiter anwachsenden Schwankungen, die (mangels Speichern) das Verklappen des Stroms ins Ausland, das Entsorgen teuer subventionierter „erneuerbarer“ Energie zu Negativpreisen, das Abregeln von Anlagen und milliardenschwere Maßnahmen zur Verhinderung des Blackouts aus physikalischen Gründen erzwingen. Zur Entwicklung der Negativpreise wurde der Agora-Chef Patrick Graichen 2014 in der Zeit wie folgt zitiert:
Aber schon in wenigen Jahren könnten es nach einer Berechnung des Thinktanks Energy Brainpool tausend Stunden im Jahr werden. Ein Viertel der gesamten Ökostromproduktion wäre dann Energiemüll.
Vor diesem Hintergrund sind die von Agora veröffentlichen Leistungsganglinien als versuchter Betrug zu werten, weil sie genau diesen offensichtlich bei Agora bekannten Zusammenhang verschleiern sollen. Die Unterschiede zwischen der Agora-Welt und der Realität können den folgenden Abbildungen entnommen werden – jeweils oben die Agora-Darstellung, direkt darunter dieselben Daten dargestellt durch den VERNUNFTKRAFT.-Empiriker Rolf Schuster:
Ausweislich ihrer Grafiken scheint über den Agora-Denksportlern die Sonne nie unterzugehen. Leider sorgt sie dort auch nicht für die dringend gebotene Erhellung und aus dem “Energy Brainpool” hat es offenbar nicht in ausreichender Menge herabgeregnet. Wenn man bei Agora schon Daten manipuliert, hätten wir uns etwas mehr Intelligenz und Kreativität gewünscht.
2. Gestörtes Kälteempfinden
Ein weiteres Symptom der Wahrnehmungschwäche offenbart die Agora-Erklärung für den Umstand, dass trotz der “Ökostrom”-Rekorde ein Anstieg der Treibhausgasemissionen zu verzeichnen ist:
“Die Energiewende ist nicht nur eine Sache des Stromsektors – jetzt müssen auch Industrie, Wärme und Verkehr ihre Klimaschutzbeiträge liefern”, sagte Graichen. Eine große Rolle spielten allerdings auch das Wirtschaftswachstum und der vergleichsweise kalte Winter.
Ein kalter Winter ist uns aus dem Berichtszeitraum nicht in Erinnerung – dem deutschen Wetterdienst auch nicht.
3. Willkürliche Instrumentalisierung des Auslands
Falsch ist auch die auf dem Cover des Berichts zur Ikone erhobene Zahl 32,3 – jedenfalls wenn man sie – wie Agora - als Beitrag der “Erneuerbaren” zur Stromversorgung feiert. Wie durch VERNUNFTKRAFT. - Wissenschaftler belegt (siehe hier), muss mindestens ein Drittel der Wind- und Solarstromproduktion wegen Unpässlichkeit zur Nachfrage im Ausland entsorgt werden. Das Ausland wird durch Agora implizit als „Strommüll- Deponie” genutzt und diese Produktion von Strommüll willkürlich dem hiesigen Verbrauch zugeschlagen. Der Nachfrage in Deutschland wiederum steht der Wind- und Sonnenstrom regelmäßig nicht zur Verfügung, wenn er gebraucht würde. Die ausländische Stromerzeugung wird in diesem häufigen Fall stillschweigend als den hiesigen Bedürfnissen gehorchend vorausgesetzt. Der Anteil der “Erneuerbaren” an der Stromversorgung ist daher definitiv – wissentlich oder nicht – deutlich überzeichnet: Von den 120 TWh Strom aus Wind und Solarkraftwerken wurden rund 40 TWh im Ausland verklappt. Es wurde zwar 32,3% „erneuerbare“ Energie in Deutschland produziert, aber nur 25,5% davon im Inland verbraucht. Die Differenz wurde de facto verramscht. Gegen die willkürliche Instrumentalisierung als Exportdestination für windstrominduzierte Instabilität setzen sich Polen und seit dem 17.1. 2017 auch die tschechische Republik mit Phasenschiebern zur Wehr.
4. Unzureichende Würdigung der Schwäche vermeintlicher Leistungsträger
Frappierend, aber nur teilweise gewürdigt, ist die Tatsache, dass die Gesamtmenge des durch Windkraftanlagen produzierten Stroms im Jahr 2016 geringer war als in 2015 – obwohl Mensch, Landschaft, Natur und Kreatur einen erheblichen Zubau ertragen mussten:
2015 | 2016 | |||
Installierte Windkraftkapazität an Land (=Leistung) | 41.186 MW | 45.331 MW | ||
Stromerzeugung aus Windkraft an Land (=Arbeit) | 70.922 MWh | 65.087 MWh | ||
Volllaststunden | 1.801 | 1.505 |
Offensichtlich hat die Faultier-Population erheblichen Zuwachs bekommen.
Natürlich hat dies damit zu tun, dass 2016 im Vergleich zum Vorjahr insgesamt weniger windstark war. Der sinkende durchschnittliche Auslastungsgrad liegt teilweise aber auch darin begründet, dass der subventionsgetriebene Ausbau in immer windschwächere Gebiete vordringt. Bezeichnend für die auch mit immer mehr Anlagen nicht geringer werdende Wankelmütigkeit sind der 8. Februar und der 24. Juli 2016:
In jenem halben Jahr wurden 3000 MW, also rund 1000 Anlagen, hinzugebaut – was offensichtlich nicht vor einem Totalausfall schützte.
Aus der mangelnden Tragfähigkeit der “Säulen der Energiewende”, wie Sigmar Gabriel Windkraft und Photovoltaik gerne nennt, folgt die Absurdität des Zielszenarios, welches Agora – und leider im Grundsatz auch der Bundesregierung – vorschwebt. So heißt es auf S. 18 ganz lapidar:
Um den aktuellen Stromverbrauch fast komplett auf Basis Erneuerbarer Energien zu decken, müssen etwa 280 Gigawatt davon installiert sein (davon 40 Gigawatt Offshore-Windkraft, 130 Gigawatt OnshoreWindkraft und 90 Gigawatt Solarenergie). Um eine jederzeit gesicherte Stromversorgung zu erhalten, ist trotz des Zubaus von Erneuerbaren Energien ein konventioneller Kraftwerkspark in erheblichem Umfang notwendig.
Mal ganz abgesehen davon, dass diese Zahlen schlichter Unfug sind, verbirgt sich dahinter eine unglaubliche Horrorvision für unser Land:
Horrorvision 100 Prozent Erneuerbar im Stromsektor*
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5. Vulgärökonomische Analyse des Exportgeschehens
In ihren Betrachtungen des grenzüberschreitenden Stromhandels frönen die Berliner Denksportler der Tonnenideologie: Viel zu exportieren ist gut. Mehr exportieren ist besser. Preise und Qualitäten spielen keine Rolle:
Deutschland hat physikalisch 2016 einen neuen Stromabflussrekord aufgestellt: 55,5 Terawattstunden bzw. 8,6 Prozent der Stromproduktion flossen ins Ausland ab. Hauptexportländer für deutschen Strom sind Österreich, Schweiz, Frankreich und die Niederlande. [S. 5]
Aus der traurigen Tatsache, dass die von deutschen Stromverbrauchern teuer bezahlte elektrische Energie in immer größerem Umfang unter Erzeugungskosten ins Ausland verbracht und mitunter gar zu Negativpreisen (= geschenkt noch zu teuer) wie Müll verklappt werden muss, leitet Agora Erfolgsmeldungen ab. Inwieweit die Importe aus Frankreich, Tschechien, Österreich und der Schweiz in Engpasssituationen dringende Bedarfe decken, essentiell und daher teuer sind, wird ebenso wenig thematisiert wie die nukleare und kohlebasierte Erzeugung dieses Stroms.
Wir haben dies bereits 2015 besprochen – weiterer Worte bedarf dieser Unfug nicht.
6. Primitivphysikalische Verurteilung Unschuldiger
Mit der Behauptung “der Stromexport besteht vor allem aus Steinkohle” geben die Agora-Experten vor, Elektronen an der Farbe erkennen zu können. Tatsächlich sind die jährlichen Werte der Stromproduktion aus Steinkohle und der Saldo der Stromexporte negativ korreliert:
Die jährlichen Werte der Stromproduktion aus Wind und Sonne hingegen sind mit dem Stromexportsaldo stark positiv korreliert:
Offenbar will Agora die Öffentlichkeit glauben machen, Kohlekraftwerke seien nicht regelbar und ungebildeten Diskursteilnehmern die gewünschten Stichworte liefern (“Kohlestrom verstopft die Netze ”) .
Die Wahrheit ist: Die EE-Anlagen sind nicht regelbar und genau das ist die Ursache für die Exporte. Wären die konventionellen Kraftwerke nicht regelbar, wäre das Netz schon lange zusammengebrochen. Die physikalischen Gründe sind:
7. Vortäuschung blinder Gefolgschaft
Einer eigens beauftragten Meinungsumfrage zufolge erklärt Agora die allgemeine Zustimmung zur “Energiewende” als ungebrochen und im Steigen begriffen. Die Methodik dieser Umfrage, insbesondere die Art der Fragestellung bleiben dabei weitgehend im Verborgenen. Verborgen blieb Agora offenbar, was in den ländlich geprägten Teilen des Landes vor sich geht und dass über 80 Prozent der Deutschen ausweislich Emnid eindeutig gegen Windkraft im Wald sind. Mit einer Zustimmung zur “Energiewende” à la Agora ist dies aus rein mathematischen Gründen (siehe Horrorbox) nicht vereinbar: „Akzeptanz der Windenergie“ existiert nur noch dort, wo das Wissen über ihre Auswirkungen fehlt. An der Verbreitung dieses Wissens arbeiten wir weiter. Den Agora-Protagonisten sei derweil die Lektüre einer volksnahen Zeitung empfohlen.
8. Aberwitzige Schlussfolgerungen
Dass trotz des starken Zubaus insbesondere von Windkraftanlagen (5 Gigawatt) sowie von Solarstromanlagen (1 Gigawatt) nur 4 Terawattstunden mehr Ökostrom als im Vorjahr produziert wurden, ist den unterdurchschnittlichen Wind- und Sonnenbedingungen im Jahr 2016 geschuldet. „Daraus können wir für die weitere Energiewende lernen, dass sich der Ausbau der Erneuerbaren Energien an den regelmäßig auftretenden schlechten Windjahren orientieren sollte. Denn nur dann ist der Klimaschutz im Energiesystem wirklich gesichert“, sagt Dr. Patrick Graichen, Direktor von Agora Energiewende.
Soll heißen: Windkraft- und Solaranlagen bringen immer weniger, deswegen brauchen wir mehr davon.
Wer die Absurdität dieser Schlussfolgerung nicht unmittelbar erkennt, möge sich das von Herrn Graichen gewünschte Szenario zu Gemüte führen. Angenommen, Herr Graichen hätte schalten und wollten können, wie er wollte: die ganze Republik überzöge ein perfekt ausgebautes, engmaschiges Stromnetz und wir hätten 2016 bereits die dreifache Kapazität an Windkraft- und die doppelte Kapazität an Solaranlagen gehabt. Statt wie in den jeweils oberen, hätten sich Stromproduktion- und nachfrage 2016 wie in den jeweils unteren Diagrammen dargestellt.
Über das ganze Jahr:
Über die vier Quartale:
Die Verdreifachung der Windkraft- und Verdoppelung der Photovoltaikkapazitäten hätte sich im Wesentlichen in Form von Energiemüll bemerkbar gemacht. In wind-/sonnenstarken Phasen hätten wir noch erheblich mehr als in 2016 weit über den Bedarf hinausgehend Strom produziert und entsorgen müssen. In wind-/sonnenarmen Phasen hätten wir nicht mehr gehabt als heute. Eine beliebig große Zahl mal null ergibt nach wie vor null.
Das deutsche Stromnetz ist aus Gründen der Systemstabilität schon heute nicht mehr in der Lage, die Erzeugungsspitzen aus Wind- und Sonnenstrom in vollem Umfang aufzunehmen. Bei der von Agora gewünschten Kapazität hätten wir ein Vielfaches an (teuer subventioniertem) Strom (unter Verlust) exportiert und unsere Abhängigkeit von regelbaren Kraftwerken aus dem In- und Ausland nicht reduziert. Für Agora sicher dennoch Anlass zu lautem Triumphgeheul. Wie hat die Wochenzeitung DIE ZEIT in 2014 schon richtig erkannt: „Alle Akteure in diesem Komplex verbindet ein Interesse: Probleme der Energiewende müssen lösbar erscheinen“. Zu diesen Akteuren kann sich Agora sicher rechnen.
9. Unsere Quintessenz
In der Gesamtschau wird deutlich, dass die eingangs zitierte Frage des Herrn Minister Gerber auf vielfältige Weise zu beantworten ist:
Agora ist weniger ein Think Tank als vielmehr ein Trick Tank. Die Haupttätigkeit der Einrichtung besteht im Vortäuschen falscher Tatsachen, weshalb man auch von Trickbetrug sprechen könnte. Dem Anfang 2017 modischen Sprachgebrauch folgend, könnte man Agora auch als Fake-News-Manufaktur bezeichnen. Jedenfalls dreht, biegt und bricht man sich dort die Welt nach eigenem Gusto zurecht: Insofern handelt sich um ein Pippi-Langstrumpf-Institut. Die dort erdachten Konzepte sind höchstens in Taka-Tuka-Land praktikabel – in Deutschland dürfen sie keine Rolle spielen. Trick 2017 darf nicht verfangen. Im Zweifel wäre Herrn Patrick Graichen aber Herr Nilsson als energiepolitischer Stichwortgeber allemal vorzuziehen.