Dank erfolgreicher Einflussnahme auf die bundespolitischen Reformvorhaben durch Ministerpräsident Kretschmann und seine Mitstreiter gilt innerhalb des Subventionssystems “Erneuerbare Energien Gesetz” weiterhin der Grundsatz:
“Je weniger Wind, desto höher die auf 20 Jahre fixierte Preisgarantie pro erzeugte Kilowattstunde”.
Wunsch der Einflussnehmer war es schließlich, auch auf dem hinterletzten Hügel noch einen “auskömmlichen Betrieb” der Subventionspropeller zu ermöglichen. Um diesen, von ihr geteilten Wunsch zu erfüllen, hat die Windkraftindustrie eigens sogenannte Schwachwindanlagen “entwickelt”, die eine höhere Wirtschaftlichkeit vorgaukeln. Selbstredend geht die Umsetzung dieser ausschließlich ideologisch begründbaren süd(west)deutschgrünen Ziele finanziell zu Lasten der Stromkunden in ganz Deutschland. Indes – was dieser Schwachwindschwachsinn für die Landschaften in den südlichen Bundesländern und speziell für die Tierwelt im besonders windarmen Baden-Württemberg bedeutet, wird durch die stetig steigenden Stromkosten nicht abgebildet.
Gut, dass die Vernunftbürgerschaft im Südwesten regelmäßig Missstände anprangert.
So auch am 13. Oktober 2016.
An diesem Tag machen unsere Mitstreiter aus der Bodenseeregion darauf aufmerksam, dass der Schwarzwald-Baar-Kreis bei der Genehmigung der Windindustrieansiedlung in der Gemarkung “Fürstenberg Länge” heimlich, still und leise auf die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung verzichtet.
Der Sachverhalt ist auf den Seiten unserer Mitstreiter gut nachvollziehbar aufbereitet.
Nicht nachvollziehbar ist hingegen das Verwaltungshandeln.
Unsere Vorprüfung ergab:
Windkraft und Umwelt sind unverträglich.
Die schlechten Witze der Mandatsträger sind unerträglich.