Vernunft­bür­ger in Kreuth

In den ersten Januar­ta­gen findet tradi­tio­nell die Klausur­ta­gung der CSU in Wildbad Kreuth statt. In der Nähe des Tegern­sees gab es für die mit absolu­ter Mehrheit regie­rende Partei des Minis­ter­prä­si­den­ten Horst Seeho­fer einige für die Zukunft des Freistaats Bayern sehr wichtige Entschei­dun­gen vorzubereiten.

Mindes­tens eines der dort disku­tier­ten Themen bewegt die Menschen auch jenseits der Landes­gren­zen: Die bayeri­sche Positi­ons­fin­dung in Sachen “Energie­wende”-Politik und insbe­son­dere bezüg­lich des Ausbaus irratio­na­ler Sakral­bau­ten wurde von Vernunft­bür­gern aus ganz Deutsch­land mit großem Inter­esse verfolgt. Die Hoffnung all derer, die für die Inter­es­sen von Mensch und Natur eintre­ten und aufste­hen, ruhte darauf, dass sich gute Ideen durch­set­zen und gute Beispiele Schule machen können. 

Am 7. Januar 2014 fand sich deshalb eine Delega­tion von Bürger­initia­ti­ven aus allen Teilen Bayerns an der Zufahrt­straße zum Tagungs­ho­tel ein. Die Vernunft­bür­ger überreich­ten den Partei­tags­be­su­chern 64.000 Unter­schrif­ten gegen den Windkraft­wahn – symbo­li­siert durch zwei Säcke mit 64.000 Erbsen. Minis­ter­prä­si­dent Seeho­fer konnte leider nicht wie angekün­digt kommen, weil er wegen der Sitzung des Minis­ter­ra­tes in München bleiben musste. Er wurde jedoch durch General­se­kre­tär Scheuer vertreten.

Kreuth, 7.1.14, 70.000 Erbsen symbolisch für 70.000 Unteschriften k

64.000 Erbsen stehen für 64.000 bayeri­sche Bürger…


Übergabe

…die sich nicht verspar­geln lassen wollen.

Der General­se­kre­tär hatte ein offenes Ohr für die Sorgen der Bürger, die mehrere Stunden in der Kälte ausge­harrt hatten, um ihr Anlie­gen vortra­gen und ihre symbo­li­schen Erbsen überrei­chen zu können. Schnell wurde klar, dass man kein Erbsen­zäh­ler sein muss, um den Windkraft­aus­bau als Irrsinn zu erken­nen. Überschlags­rech­nun­gen reichen aus. Ein einfa­cher Dreisatz legt schließ­lich offen, dass mit Windkraft kein Staat zu machen ist – erst recht kein Freistaat.

Dies war eine von unzäh­li­gen Aktio­nen, mit denen unsere bayeri­schen Mitstrei­ter über mehrere Jahre hinweg für eine vernünf­tige Energie­po­li­tik und ein Ende des Windkraft­irr­sinns gewor­ben hatten. Auch aus anderen Bundes­län­dern wurde das Werben für die sogenannte 10H-Regelung mit diesen Postkar­ten solida­risch unterstützt:

10 H Postkarte

Ein ERSTER SCHRITT in Richtung Vernunft – größere Mindest­ab­stände von Windkraft­an­la­gen zur Wohnbebauung.

Flankie­rend erhiel­ten übrigens alle Abgeord­ne­ten des bayeri­schen Landta­ges (mit Ausnahme der GRÜNEN) eine persön­li­che mail

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