Die von Frau Prof. Kerstin Schultz initiierte Petition gegen den unsinnigen Windkraftausbau in Hessen war erfolgreich. Am 23. August haben die hessischen Vernunftbürger endlich einen Termin bekommen, um die gesammelten Fünfzehntausend Unterschriften zu überreichen.
Die hessischen Vernunftbürger sind keine Berufsdemonstranten. An einem Freitag morgen um halb zehn Uhr morgens haben viele Menschen Wichtigeres zu tun, als sich in der noch völlig ausgestorbenen Fußgängerzone der Landeshauptstadt am südlichen Rand Hessens zu tummeln. Wie unsere Freunde in Bayern, sind wir nicht aus Spaß am Demonstrieren, aus Langeweile oder aus Abenteuerlust in unsere Landeshauptstadt gekommen.
Wie unsere bayerischen Freunde in München, haben wir hessischen Vernunftbürger uns in Wiesbaden zusammengefunden, weil es einfach notwendig ist.
Notwendig, um unsere hessische Heimat vor grobem Unfug zu bewahren.
Notwendig, um dem Naturschutz zu seinem Recht zu verhelfen.
Notwendig, um denjenigen, die in völliger ideologischer Verblendung antreten, die hessischen Wälder mit Tausenden nutzlosen Windindustrieanlagen zu massakrieren, mit Sachverstand, Empathie und Vernunft entgegenzutreten.
Aus dieser schieren Notwendigkeit heraus, haben sich an diesem Morgen Vertreter von 74 Bürgerinitiativen vor dem hessischen Landtag eingefunden und Herrn Minister Florian Rentsch die Unterschriften von 15.000 Bürgern übergeben.
Lesen, sehen und hören Sie hier den ersten Beitrag des hessischen Rundfunks und lesen Sie hier einen Bericht der Osthessen Nachrichten.
Herr Minister Rentsch hat verstanden, worum es geht.
Konsequenterweise setzt er sich für einen Ausbaustopp ein.
Bleibt stark zu hoffen, dass auch Herr Ministerpräsident Bouffier bald versteht.
Nichts verstanden hat Angela Dorn, die energiepolitische Sprecherin der hessischen Grünen. Von ihrer absurden Auffassung, dass der Windkraftausbau dem Klimaschutz und der Klimaschutz wiederum dem Wald dient, lässt sie sich nicht abbringen und predigt unbeirrt unseren Mythos 1. Aber auch dieser faktenscheuen Dame scheint langsam zu dämmern, dass man den Vernunftbürgern mit plumper Diffammierung nicht beikommen kann.
Spätestens nach diesem Tag steht für Viele fest: Hessische Wälder brauchen vor allem eines – keine Grünen.
Dieses war der erste Streich.
Und der zweite…
Wir Vernunftbürger spielen den Schildbürgern dieses Landes bald wieder einen Streich.
Einen Vernunftbürger-Streich.
Spielen Sie mit!