In den ersten Wochen des Jahres 2017 kam es zu mehreren Havarien an Windkraftanlagen. In diesem Artikel haben wir die Phänomene aufgearbeitet. Später widmete ihnen der MDR einen sehenswerten Beitrag. Am 13. Juni 2017 nahm ein freundliches Team desselben Senders in derselben Angelegenheit erneut Kontakt mit uns auf. Deren Bericht finden Sie hier:
Unsere grundsätzliche Einschätzung zu diesem Aspekt der Windenergienutzung bleibt davon unberührt:
Angesichts
- der existenziellen und manifesten Gefahren für Vögel und Fledermäuse,
- der zerstörerischen Wirkung auf Flora, Fauna und Böden des Waldes,
- der unzureichend erforschten Gesundheitsrisiken durch Emissionen hörbaren und nicht-hörbaren Schalls
- der Vernichtung landschaftlicher Schönheit
die ebendiese Anlagen hervorrufen,
und
im Lichte der energiewirtschaftlich-technischen Unsinnigkeit des Windkraftausbaus aufgrund
- des auf absehbare Zeit unlösbaren Speicherproblems,
- der Unfähigkeit besagter Anlagen, eine bedarfsgerechte Versorgung zu gewährleisten,
- der Auswüchse am Strommarkt und der Kapriolen in den Netzleitstellen,
- des Entsorgungsbedarfs für “Energiemüll” und
- der zunehmenden Gefährdung der Systemstabilität
zählen die havariebedingten Risiken bislang (noch) zu den kleineren Problemen, die Windenergieanlagen in Deutschland verursachen.