Dass die deutsche “Ökostrompolitik” auf fundamentalen Irrtümern basiert, hat Prof. Dr. Dr. h.c. Dr. h.c. Günter Specht unlängst aufgezeigt.
In der deutschen Politik, insbesondere auf der landes- und lokalpolitischen Ebene, finden sich hanebüchene Vorgänge, die sich jeder rationalen Betrachtung verweigern.
Exemplarisch dafür ist eine jüngst in der hessischen Landeshauptstadt verteilte Broschüre der Wiesbadener Subventionsritter-Gemeinschaft “Taunus-Wind/ESWE”.
Darin wird (mal wieder) die Waldrodung zwecks Errichtung von Windindustrieanlagen als essentieller Beitrag zum Klimaschutz verkauft.
Einigen Stellen dieser äußerlich hochglänzend bedruckten, innerlich hochgradig beschränkten Broschüre haben wir an dieser Stelle etwas Platz auf unsere Seite eingeräumt:
Keinen Platz eingeräumt haben die Subventionsritter leider der Wahrheit und Redlichkeit.
Auch der Rationalität und insbesondere Herrn Adam Riese haben sie weiträumiges Hausverbot erteilt.
Dieses Hausverbot erstreckt sich leider nicht nur auf einige Amtsstuben im Wiesbadener Rathaus, das für diesen haarsträubenden Unsinn mitverantwortlich zeichnet.
Nein, leider sind das Nicht-zu-Ende-Denken und das ideologisch-esoterische Handeln nicht nur auf der lokalen Ebene zum bestimmendem Moment energiepolitischer Entscheidungen geworden.
Adam Riese scheint in der Energiepolitik generell zur Persona Non Grata geworden zu sein.
So jedenfalls die Einschätzung von Ministerialdirektor a.D. Werner Ressing, der seine Erfahrung aus dreißig Jahren Energiepolitik in diesem Vortrag verdichtet hat.
Wir danken Herrn Ressing herzlich für die Überlassung der sehr aufschlussreichen Vortragsunterlagen und insbesondere für den Hinweis auf die zweite Seite einer hässlichen Medaille auf der letzten Folie.
Dass der kleine Unterschied zwischen Kilowatt und Kilowattstunde von Entscheidungsträgern immer wieder übersehen bzw. nicht verstanden wird, hatte Herr Ressing bereits zuvor kritisiert. Dieses Nicht-Verständnis führt unser Land in ökonomischer und ökologischer Hinsicht auf den Holzweg. Genau dieses Nicht-Verständnis bzw. diese Verschleierung führt zu der volksverdummenden Aussage, dass dank Waldvernichtung so-und-so-viel Haushalte versorgt werden können.
Gemeinsam mit Herrn Ressing hoffen wir auf die baldige Rückkehr von Adam Riese.
Dieser war übrigens aus dem Exil heraus so freundlich, die volks(vertreter)verdummende Broschüre für uns zu kommentieren. Die Herleitung seiner Kommentare finden Sie hier.
Lieber Adam Riese, bitte komm’ zurück!